Zum Glück ist die Küche recht übersichtlich, so dass ich auf einem Bein stehend an alles gut rankomme.
Die Entscheidung über den Kuchen viel dann auch sehr leicht: endlich mal wieder etwas mit Apfel. (Da hatte ich schon lange mal wieder Lust drauf). Dann also schnell in der Merkliste gekramt und bei Step vom Kleinen Kuriositätenladen das Rezept für einen „Thurgauer Apfelkuchen“ gefunden.
Lauwarm mit einem feinen Duft nach Apfel und Zitrone - mhhhhhh. |
Hier die Zutaten:
150g Butter
5 Eier
225g Zucker (ich habe auf 200g reduziert)
Saft und Schale von 1 großen unbehandelten Bio-Zitrone
225g Mehl
1/4 TL Salz
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
4 große Äpfel – Pinova wäre hier bestimmt auch toll
Zubereitung:
- Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen, von der Platte ziehen und beiseite stellen - etwas abkühlen lassen.
- Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen.
- Die Eigelbe, Zucker und Salz mit dem Mixer schaumig rühren. Zitronenschale, –saft, sowie nach und nach die zerlassene Butter zufügen und alles nochmals gut schaumig schlagen.
- Mehl, Backpulver und Natron dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
- Das Eiweiß behutsam unter den Teig heben.
- Den Teig in die entsprechende (entweder gefettete und mehlierte oder mit Backpapier ausgelegte) Backform (26er) einfüllen und glattstreichen (ich nehme meisten Backpapier und kurz rütteln hilft auch als Ersatz zum Glattstreichen).
- Die Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Apfelstücke auf dem Teig verteilen und in den Teig reindrücken.
- Den Kuchen im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten (eher 60min) goldgelb backen - Stäbchenprobe machen!
Fazit: Hach, wenn das Jahr so weitergeht wie der Einstieg heute mit einem neuen Rezept war, dann wird 2014 ein verdammt leckeres Jahr. Der Kuchen ist herrlich fluffig. Die Menge der Äpfel passt perfekt zur Menge Teig. Noch lauwarm ist er richtig lecker. Und vor allem die Kombination mit der Zitrone ist etwas ganz simples und doch was besonderes. Auch diesen Kuchen werde ich nicht das letzte Mal gebacken haben.
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