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Sonntag, 9. Februar 2014

Käsekuchen mit Streuseln und Pfirsichen

Immer wieder toll – die Verbindung von Streuseln und Käsekuchen. Ich mag ja beides und toll, wenn es sich so lecker und auch einfach mit einander verbinden lässt zu solch einer kleinen süßen Schweinerei.


Klein. Fein. Lecker.

Verbunden habe ich dieses Mal das Rezept meiner Lieblingsstreusel mit einem ganz tollen Rezept für Käsekuchen aus Wolkenfees Küchenwerkstatt. Und ein paar Pfirsiche habe ich dann auch noch drunter gemischt.

Zutaten:

Teig:
125g zerlassen Butter
125g Zucker
2TL Vanilleessenz (optional)
Mehl (sorry, die Mehlmenge mache ich immer nach Gefühl, die habe ich noch nie abgewogen)

Quarkmasse:
500g Magerquark
125g Zucker
2 Eier
30g Stärke
1 Dose Pfirsiche

Zubereitung:
  • Pfirsiche abgießen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Butter zerlassen, den Zucker einrühren und anschließend nach und nach Mehl hinzugeben, einrühren und das solange bis ein bröseliger Teig entsteht
  • Teig halbieren – eine Hälfte auf dem Boden einer 20er-Form (mit Backpapier ausgelegt) verteilen
  • nun Quark, Zucker, Eier und Stärke mit einander verrühren
  • jetzt die Pfirsiche auf dem Boden verteilen, die Quarkmasse drüber geben und anschließend die andere Hälfte der Streuseln drüberstreuseln
  • ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 175°C für etwa 50 min – fertig ist der Kuchen, wenn die Streusel leicht braun werden
  • jetzt kommt der schwierigste Teil – WARTEN bis der Kuchen die geeignet Verzehrtemperatur hat. (Tipp: noch lauwarm ist der Kuchen auch traumhaft lecker





Fazit: Die Verbindung von Streuseln und Käsekuchen ist einfach super. Das Pfirsiche kommen auch gut, wobei das Rezept auf mit Kirschen ginge oder auch ganz ohne Früchte.
Hach, der Kuchen ist einfach eine kleine, leckere Schweinerei.

Samstag, 1. Februar 2014

Einfach nur ein Schokoladenkuchen

Ich hatte einfach mal wieder Lust auf einen Schokoladenkuchen – denn Schokolade geht ja bekanntlich immer.
So einen richtig schönen schokoladigen, klunschigen und natürlich fluffigen Schokoladenkuchen. Muss wohl am Winter liegen, dass ich derzeit nicht ganz so auf die fruchtigen Sachen stehe. Oder lag es vielleicht auch nur an der Inspiration bei Steph vom kleinen Kuriositätenladen. Ich hatte das Rezept schon seit einiger Zeit in meiner Nach-Backen-Liste, bin unlängst eher durch Zufall wieder darauf gestoßen und spürte sofort den Drang, es nachbacken zu wollen.
Naja und dem Drang habe ich dann auch sehr schnell nachgegeben.


Genug Kuchen, um ihn mit lieben Menschen zu teilen!

Hier die Zutaten:
175 g 70%ige Kuvertüre (bei mir die Ritter Sport Edelbitter 73% - gut, dass es die Sorte seit dem letzten Sommer wieder gibt)
250 g Butter
80 g Kakaopulver (nicht gesüßt)

6 Eier, getrennt
½ TL Salz
250 g brauner Zucker
Mark einer Vanilleschote

300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
250 ml Buttermilch, zimmertemperiert

Zubereitung:
  • Schoki, Butter und Kakao in einen Topf geben und auf dem Herd alles zusammen schmelzen lassen (ich spare mir immer das Wasserbad – auf einem Ceran-Kochfeld auf Stufe 1 geht das auch hervorragend)
  • Eier trennen und die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und am Schluss 50g Zucker hinzugeben
  • den restlichen Zucker, mit den Eigelben und dem Mark der Vanilleschote cremig rühren
  • anschließend die flüssige Schokimasse unter die Butter-Ei-Creme rühren
  • nun den Rest (Mehl, Backpulver, Natron und Buttermilch) dazugeben und alles schön verrühren
  • zum Schluss das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben, den fertigen Teig in eine gefettet Guglhupfform geben und ab damit bei 180°C in den Ofen für 50-60 min – auch hier entscheidet wie immer das Stäbchen
  • Fertig!
  • Bei Steph gab es noch eine Glasur – die habe ich mir gespart. Der bedurfte es meiner Meinung nach nicht

Das ist genau die richtig Portion für mich.

Fazit: Schokigenuss pur. Das Rezept hat aber sowas von alles gehalten, was es versprochen hat. Der Kuchen ist ein Traum für alle Schoki-Liebhaber. Er ist nicht zu süß, das edelbittere kommt gut zur Geltung und er ist saftig-kluschig jedoch ohne, dass man eine der Kuchen am Ende zu einer festen Schokimasse wird, wie man es oft von Brownies her kennt. Hach, so stelle ich mir einen Schokoladenkuchen vor. Großartig!