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Donnerstag, 30. Januar 2014

Der beste Marmorkuchen – Abschlussbericht zum Projekt Marmorkuchen

So, wenn auch mit etwas Verzögerung, nun ist der Moment der Wahrheit gekommen und das Projekt Marmorkuchen findet mit der Kür des besten Marmorkuchens sein Ende.
Es sei noch vorangestellt: Es handelt sich hier ausschließlich um meine subjektive Betrachtung.

Was ich beim Kosten und Teilen mit meiner Frau, Freunden und Kollegen immer wieder feststellen musste: Es gibt höchst unterschiedliche Ansichten darüber, was einen guten Marmorkuchen auszeichnet. Das ist schon höchst interessant, wie sehr man über so eine vermeintlich simple Sache wie einen Marmorkuchen doch ins Philosophieren kommen kann.

Das sind nun meine Kriterien für einen guten Marmorkuchen.
  • Fluffig soll er sein aber nicht krümelig, d.h. er soll locker sein. Ich muss einfach ein Stück abbrechen können, aber ohne dass der ganze Kuchen in tausende Krümel zerfällt.
  • Klunschig soll er sein. Klunschig bedeutet feucht/saftig – also das genaue Gegenteil zu krümelig. Das sorgt dafür, dass der Kuchen auch am zweiten oder dritten Tag noch gut ohne Kaffee-tunken genießbar ist. Wichtig ist hier nur, dass dadurch die Fluffigkeit nicht verloren geht. Das ist nicht immer so ganz leicht.
  • Dunkle Schokolade soll rein bzw. der ungesüßte Kakao. Das ist für mich ein Muss – Vollmilchschoki oder Kakao, den man auch zum Trinken für Kinder verwendet, geht gar nicht.

Wenn die drei Punkte stimmen, dann hatte das Rezept eigentlich schon gewonnen.
Grundsätzlich zu den Rezepten gibt es nicht viel Außergewöhnliches zu sagen. Die Zutaten gleichen sich schon sehr – nur die Verhältnisse waren erwartungsgemäß immer ein wenig anders. Die Umsetzung der Rezepte sollte keinen, der sie nachbacken möchte, vor große Herausforderungen stellen (also das schwierigste ist das Trennen der Eier).

Und nun meine Top-5-Marmorkuchen:

Platz 1: Der Latte-Macchiato-Marmorkuchen
Der Kuchen verbindet die oben genannten Punkte für mich am besten. Und die Dreingabe des Espresso bringt noch das gewisse Etwas. So muss ein Marmorkuchen sein und nicht anders.
Glückwunsch an Jeanny von zuckerzimtundliebe - von ihr stammt das Rezept.

Platz 2: Der Marmorkuchen nach dem Rezept meiner Frau
Auch dieser Kuchen bringt alle Eigenschaften zur vollen Entfaltung, die ich schätze. Den Unterschied zu Platz 1 machte nur der Espresso – ansonsten kann ich zu dem Rezept auch nur sagen – immer und zu jeder Zeit wieder.

Platz 3: Der Marmorkuchen von Cynthia Barcomi

Platz 4: Der Marmorkuchen von Annik Wecker

Platz 5: Der Marmorkuchen aus der Schweiz


Das ist er - der Gewinnerkuchen. Wenn ich ihn noch einmal backe, und das werde ich, dann aktualisiere ich auch das Bild.


Das Projekt ist damit abgeschlossen. Es erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf die Allgemeingültigkeit der Kriterien. Die Rangfolge ergibt sich rein aus meinem subjektiven Empfinden.
Sollte der ein oder andere geneigte Leser der Meinung sein, ich hätte ein Rezept unbedingt noch probieren müssen, dann kann er es hier gerne in den Kommentaren posten. Ich werde es auf jeden Fall probieren.

Sonntag, 26. Januar 2014

Nachtrag zu 2013 - der Letzte: Marmorkuchen Nr. 8

Hier nun der letzte Kuchen bzw. das letzte Rezept für mein Projekt Marmorkuchen.
Das konnte ich nicht auslassen – aus zwei Gründen: zum einem ist es das Rezept meiner Frau und zum anderen (das nehme ich mal vorweg) ist der Kuchen auch echt lecker.
Ich habe ihn dieses Wochenende nochmal gebacken, um aus der bisherigen Vermutung mit dem lecker Gewissheit zu erreichen. (Ich bin ja immer noch in der Testphase mit dem neuen Herd – beim ersten Mal war er einfach zu trocken geraten).
Darüber hinaus hatte ich noch eine Idee für die Zubereitung, die ich einmal versuchen wollte: nicht Eischnee unterrühren sondern eine Baiser-Masse.

Damit belohne ich mich gleich, wenn der Beitrag online ist.

Gute und hier nur mal zu den Fakten.

Zutaten:
4 Eier
100g + 250g Zucker
250g Butter (zimmerwarm)
1Pä. Vanillezucker
1 Schuss Vanilleessenz (nicht zwingend notwendig)
1Pä. Backpulver
500g Mehl
1 Tasse Milch

3EL Kakao
2EL Zucker
3EL Sahne oder Milch

Zubereitung:
  • Eier trennen und die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Am Ende nach und nach die 100g Zucker vorsichtig einrieseln lassen und gut verrühren
  • Den restlichen Zucker mit der Butter und den Eigelb cremig rühren
  • Nun Vanillezucker, Vanilleessenz, Backpulver, Mehl und Milch hinzugeben – erst vorsichtig alles miteinander verrühren und wenn es eine Masse ist, dann nochmal kräftig mit dem Handmixer durchrühren
  • Zum Schluss den Eischnee hinzugeben und diesen auch mit dem Mixer kurz unterschlagen
  • Zwei Drittel des Teiges kommen in eine gefettete Gugelhupfform
  • Zum restlichen Drittel Kakao, Zucker sowie Sahne oder Milch geben und alles nochmals gut miteinander verrühren.
  • Den dunklen Teig auf dem hellen verteilen und dann das Ganze mit einer Gabel marmorieren
  • Jetzt ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 170°C für etwa 60 min – wie immer: die Stäbchenprobe entscheidet

Fazit: Jetzt nach dem zweiten Mal backen hat sich meine Vermutung bestätigt. Der Kuchen ist verdammt lecker. Er hat eine kompakte Struktur ist aber dennoch leicht klunschig und fluffig, vor allem, wenn er noch leicht warm ist. Er ist übrigens bestens für einen Sonntag geeignet, wenn die Familie oder Freunde zu Besuch kommen.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Kohlrabi-Spinat-Quiche mit Garnelen

Ich kann auch herzhaft. Das habe ich gelegentlich schon unter Beweis gestellt. Doch beim Bloggen ist das bisher mehr als zu kurz gekommen. Das soll sich dieses Jahr ändern. Zum einen kann es auch gern mal herzhaft sein und beim Durchblättern des Buchs „Raffinierte Tartes – süß und pikant“ von Alfons Schuhbeck und Annik Wecker bekam ich echt Lust, mehr daraus zu backen.
Und wie so oft: gedacht – getan.

In Anlehnung an ein Rezept aus dem eben angesprochenen Buch wurde es gestern eine Kohlrabi-Spinat-Quiche mit Garnelen.



Zutaten:
Mürbeteig: 220g Mehl, 90g kalte Butter, 1 Prise Salz, 70ml kaltes Wasser und 1EL Weinessig

Belag: 300g Kohlrabi, 100ml Gemüsebrühe, 1 halbe große rot Zwiebel, 250g Blattspinat (ich habe TK-Ware genommen), 150g Garnelen (wer mag gern auch mehr), Petersilie, Salz, Pfeffer

Guss: 150g Frischkäse, 150g Sahne, 3 Eier, Prise Chilli und ein paar andere Gewürze (ich habe mal eine geschenkte Gewürzmischung aufgemacht – Knoblauch ginge z.B. auch)

Zubereitung:
  • Für den Mürbteig alle Zutaten mit der Hand zu einem Teig verkneten und diesen dann in eine gefettete Tarteform geben
  • Den Teig 10min blindbacken bei 200°C (Ober- und Unterhitze) und anschließend die Erbsen entfernen und den Boden dann noch einmal 15 min in den Ofen
  • In der Zwischenzeit den Kohlrabi in kleine Scheiben schneiden, mit der Gemüsebrühe einmal aufkochen und dann bei niedriger Flamme 10 min garen lassen
  • Zwiebel in Würfel schneiden und den TK-Spinat gut abtropfen lassen
  • Für den Guss alle Zutaten mit einem Schneebesen zu einer homogenen Masse rühren
  • Dann den Kohlrabi und alle anderen Zutaten auf dem Tarte-Boden verteilen, Guss oben drüber und alles nochmal für 40min in den Ofen
  • Fertig!




Fazit: Sehr leckere Zusammenstellung. Der Guss ist fest und die Teig schön knusprig. Ok, das Ganze ist nichts für ein schnelles Abendessen. Aber der Aufwand lohnt sich. Möglichkeiten der Abwandlung sind – z.B. wie im Original Pfifferlinge anstelle der Garnelen.

Dienstag, 21. Januar 2014

Thurgauer Apfelkuchen

Ich bin zwar mit Gipsfuß an die heimische Wohnung gebunden und für 4 Wochen auch nicht sporttauglich. Doch auf Kuchen will und kann ich nicht verzichten. Und nachdem ich mir gestern ein Puddingteilchen gekauft hatte, welches zwar nicht schlecht war, aber doch nicht dem entsprach, was ich eigentlich wollte. Da habe ich mich heute zum Backen entschlossen.
Zum Glück ist die Küche recht übersichtlich, so dass ich auf einem Bein stehend an alles gut rankomme.

Die Entscheidung über den Kuchen viel dann auch sehr leicht: endlich mal wieder etwas mit Apfel. (Da hatte ich schon lange mal wieder Lust drauf). Dann also schnell in der Merkliste gekramt und bei Step vom Kleinen Kuriositätenladen das Rezept für einen „Thurgauer Apfelkuchen“ gefunden.


Lauwarm mit einem feinen Duft nach Apfel und Zitrone - mhhhhhh.

Hier die Zutaten:
150g Butter
5 Eier
225g Zucker (ich habe auf 200g reduziert)
Saft und Schale von 1 großen unbehandelten Bio-Zitrone
225g Mehl
1/4 TL Salz
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
4 große Äpfel – Pinova wäre hier bestimmt auch toll

Zubereitung:
  • Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen, von der Platte ziehen und beiseite stellen - etwas abkühlen lassen.
  • Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen.
  • Die Eigelbe, Zucker und Salz mit dem Mixer schaumig rühren. Zitronenschale, –saft, sowie nach und nach die zerlassene Butter zufügen und alles nochmals gut schaumig schlagen.
  • Mehl, Backpulver und Natron dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  • Das Eiweiß behutsam unter den Teig heben.
  • Den Teig in die entsprechende (entweder gefettete und mehlierte oder mit Backpapier ausgelegte) Backform (26er) einfüllen und glattstreichen (ich nehme meisten Backpapier und kurz rütteln hilft auch als Ersatz zum Glattstreichen).
  • Die Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Apfelstücke auf dem Teig verteilen und in den Teig reindrücken.
  • Den Kuchen im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten (eher 60min) goldgelb backen - Stäbchenprobe machen!

Fazit: Hach, wenn das Jahr so weitergeht wie der Einstieg heute mit einem neuen Rezept war, dann wird 2014 ein verdammt leckeres Jahr. Der Kuchen ist herrlich fluffig. Die Menge der Äpfel passt perfekt zur Menge Teig. Noch lauwarm ist er richtig lecker. Und vor allem die Kombination mit der Zitrone ist etwas ganz simples und doch was besonderes. Auch diesen Kuchen werde ich nicht das letzte Mal gebacken haben.


Sonntag, 19. Januar 2014

Nachtrag zu 2013 – der Zweite: Marmorkuchen Nr. 7

Bei Durchsehen meiner Kuchenliste 2013 ist mir aufgefallen, dass ich für das Projekt Marmorkuchen mehr Rezepte ausprobiert hatte, als die bisher verbloggten.
Das kann ja nicht angehen und bevor ich das Fazit angehe, muss ich auf jeden Fall noch 2 Rezepte nachreichen.

Das ist die genau richtige Anzahl an Stücken für mich.

Eines davon ist der Latte Macchiato Marmorkuchen – wieder mal ein Rezept von Jeanny von zuckerzimtundliebe.

Hier das Rezept, wie man es bei Jeanny findet.

Zutaten:
280g weiche Butter + etwas
mehr zum Fetten der Form
580g Zucker
6 Eier, zimmerwarm
375g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
240ml Milch
125g Schmand
2-3 EL Backkakao
5 EL starker, frisch gebrühter Espresso

Zubereitung:
  • Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen, eine große Gugelhupfform fetten und ausmehlen.
  • Butter, Zucker und Eier mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine cremig mixen.
  • Mehl, Backpulver und Salz mischen, dann zur Buttermixtur hinzufügen. 3 Esslöffel des Espresso ebenfalls dazu geben, dann die Mehlmischung, Schmand sowie Milch.
  • 1/3 des Teiges entnehmen und mit dem Kakao sowie den restlichen 2 Esslöffeln Espresso vermischen.
  • Zunächst den hellen Teig in die Backform füllen, dann den dunklen. Mithilfe einer Gabel oder dem Stiel eines Holzlöffels wie ein Wirbelwind durch beide Teige fahren und vereinen, aber nicht zu häufig, sonst wird aus den hübschen Wirbeln ein einheitlicher Teig.
  • Den Kuchen ca. 60-70 Minuten lang backen. Die Stäbchenprobe entscheidet über fertig.

Fazit: Ein Marmorkuchen ganz nach meinem Geschmack. Das mit dem Latte Macchiato finde ich super – schmeckt großartig. Und er ist – wie man so schön sagt – klunschig. Der Kuchen war auch noch 2 Tagen so richtig schön saftig. Und wenn ich mich recht erinnere, dann habe den Kuchen bis auf ein Stück auch allein verputzt. Also den Kuchen werde ich auf jeden Fall noch öfter machen.

Dienstag, 14. Januar 2014

Nachtrag zu 2013: Marmorkuchen Nr. 6 – nach Johann Lafer

Ganz vergessen, dass ich den Beitrag schon geschrieben aber nicht veröffentlicht hatte. Leider fehlen mir, ob des zeitlichen Versatzes, leider die Bilder dazu.


Beitrag aus dem Herbst 2013:
Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende und damit das Projekt Marmorkuchen auch wirklich gründlich erledigt wird, muss ich mich ranhalten und noch ein paar Rezepte ausprobieren.
Diese Woche habe ich mich für den Marmorkuchen nach einem Rezept von Johann Lafer entschieden. Lafer kommt ja auch der süßen Ecke der Küche und so war ich schon neugierig auf sein Rezept – zumal der erste Blick auf die Zutaten nicht besonderes zu Tage förderte. Immerhin stammt das Rezept ja auch aus „Der große Lafer backen“.

Aber gut – da muss ja nichts heißen, wie sich dann auch bei genauerem Durchlesen der Zubereitung herausstellte.


Aber nun erst mal zu den Zutaten:
250g weiche Butter
125g und 100g Zucker
5 Eier (zimmerwarm)
1 Prise Salz
1 EL Vanillezucker
2-3 EL Rum
250g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Kakaopulver

Zubereitung:
  • Butter schaumig aufschlagen (mind. 5 min) und dann nach und nach 125g Zucker und den Vanillezucker hinzugeben
  • Die Eier trennen und das Eiweiß mit ner Prise Salz steif schlagen und zu Ende hin dann langsam die 100g Zucken ein rühren
  • Die Eigelbe nach und nach in die Buttermasse geben und jeweils wieder 1min verrühren
  • Nun Mehl und Backpulver zur Butter-Ei-Masse geben und alles wieder kräftig verrühren
  • Anschließend ein Drittel vom Eischnee unterrühren und den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben
  • Zwei Drittel vom Teig in eine gefettete Kastenform geben
  • Das andere Drittel mit dem Kakaopulver vermischen auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel das ganze marmorieren
  • Und nun ab in den Ofen bei 160 Grad (Umluft) für etwa eine Stunde – wie immer entscheidet hier natürlich die Stäbchenprobe

Fazit: Ja, wie schon geschrieben. Ein wenig hob sich das Rezept von den bisherigen ab. Doch so am Ende bin ich mir nicht sicher, ob der Kuchen damit was Besonderes. Er war gut, lecker – ein wenig trocken vielleicht (wobei das am neuen Backofen gelegen haben könnte – da fehlen die Erfahrungswerte). Also gut war er, aber er kommt nicht an meine Favoriten heran.

Freitag, 10. Januar 2014

Kirschwähe - der erste Kuchen 2014

Gemessen an der Anzahl der Kuchen, die ich letztes Jahr gebacken hatte, bin dieses Jahr echt spät dran für den ersten Kuchen.

Aber dafür ist es ein simpler und besonderer Kuchen zugleich geworden: meine Kirschwähe.
Ich liebe ihn - er ist so toll,weil er so simple zu backen ist und besonders, weil er verdammt lecker ist. Selbst Anfänger werden mit diesem Kuchen keine Probleme haben.
Und da mir beim Fazit für 2013 aufgefallen war, dass es den Kuchen noch nicht im Blog gibt, war die Wahl für den ersten Kuchen auch naheliegend - zumal ich alles Zutaten zuhause hatte.

Ein wenig hell, aber nicht minder lecker als sonst.


Zutaten:
300g Mehl
200g Butter
100g Zucker
1 Ei

1Glas Kirschen

1 Becher Sahne
3 Eier
50g Zucker
1Pä. Vanillezucker
Zimt
gehackte Mandeln und/oder gemahlene Haselnüsse (jeweils 3-4 EL)

Zubereitung:
  • Mehl, Butter, Zucker und Ei in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig kneten
  • den Teig dann in einer 26er-Form verteilen
  • Kirschen abgießen (den Saft brauchen wir nicht - wer mag, kann ihn auffangen) und auf dem Boden verteilen
  • auf den Kirschen die Mandeln und Haselnüsse verteilen
  • dann Sahne, Eier, Zucker, Vanillezucker und Zimt mit einem Schneebesen verrühren und die Masse über die Kirschen geben
  • nun ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 175°C für 40-50 min. (ich experimentiere noch ein wenig mit dem neuen Backofen meiner Frau - so ist der Kuchen dieses Mal heller als gewohnt, aber fest ist er - ach ja und ich hatten den Zimt vergessen)
  • fertig und lecker!!!

Der Kuchen ist echt ne Bank. Also wenn ich einen Kuchen mitbringen soll, dann ist der Kuchen bestens dafür geeignet.  Einfach und schnell zu machen, gut zu transportieren und lecker.

Und auch, wenn es jetzt schon nach Mitternacht ist - ein Stück genehmige ich mir nun noch.

Ein Stück Kuchen geht immer - auch nach Mitternacht. (toll, dass ich den obligatorischen Kirschkern vor dem Daraufbeißen gefunden hatte)

Dienstag, 7. Januar 2014

Mein Fazit 2013: 1-2-71-1

Ich bin ja nun nicht gerade bekannt dafür, dass ich mich kurz fasse. Doch was beschreibt für mich besser das letzte Jahr als die Zahlen 1-2-71-1.

1: Die eine Frau im Sommer gefunden, zu der ich am 22.11. JA gesagt habe.
2: Zwei Alpentouren Ende Juni/Anfang Juli – davon meine erste als Guide bei ULP. (Ja ich bike auch, was beim Bloggen letztes Jahr leider ein wenig zu kurz gekommen ist)
71: Den Backofen habe ich 71-mal mit vorwiegend Süßem bestückt. (die genaue Liste gibt es unten)
1: Und im Sommer einen neuen Job gefunden und diesen leider im Dezember ungewollt und ungeplant wieder verloren.

Das letzte Jahr hatte also Höhen und Tiefen und es war auf keinen Fall langweilig. Für dieses Jahr bin ich mir nicht so sicher, ob und was ich mir wünschen soll. Ok, keine Langeweile auf jeden Fall. Die Höhen und Tiefen können dabei aber bitte ein klein ein wenig weniger intensiv ausfallen.

Ach ja und ein neuer Job wäre nicht schlecht. Mehr muss es dieses Jahr gar nicht sein.


So und hier nun meine Backliste 2013:

1)    Marmorkuchen 1
2)    Marmorkuchen 2
3)    Mohnkuchen
4)    Himbeer-Erdbeer-Mousse-Tarte
5)    Mohnkuchen nach Annik Wecker
6)    Schokomousse-Cheesecake
7)    Marmorkuchen 3
8)    Bananenkuchen
9)    Kirschwähe
10)    Reinfallkuchen
11)    Marmorkuchen (nach Rührteigrezept)
12)    Russischer Zupfkuchen
13)    Marmorkuchen (nach GU meine Lieblingskuchen)
14)    Bretonischer Apfelkuchen
15)    Frankfurter Kranz
16)    Kirsch-Schmandkuchen
17)    Marmorkuchen 4
18)    Rüblikuchen
19)    Streuselkäsekuchen nach Wolkenfee
20)    Cookies mit Cranberries (nach Cynthia Barcomi)
21)    Marmorkuchen nach Keksmamsell
22)    Apfelkuchen mit Streuseln
23)    Apfeltarte
24)    Rhabarberkuchen
25)    Rüblikuchen mit Ziegenfrischkäse-Frosting
26)    Bretonischer Apfelkuchen
27)    Marmorkuchen 2
28)    Rhabarberkuchen
29)    Apfelkuchen mit Streuseln
30)    Schmandkuchen mit Mandarinen
31)    Mohnkuchen mit Cranberries
32)    Rhabarberkuchen nach Annik Wecker
33)    Rhabarberkuchen mit Baiser
34)    Rhabarberkuchen mit Erdbeeren nach Annik Wecker
35)    Rhabarberkuchen mit Baiser
36)    Rhabarberkuchen mit Baiser
37)    Erdbeerkuchen mit Jogurt nach zuckerzimtundliebe
38)    Spargelquiche nach Annik Wecker
39)    Mohnkuchen mit Cranberries
40)    Rhabarberkuchen mit Baiser
41)    Schokoladentrüffeltorte
42)    Johannisbeerkuchen mit Streuseln
43)    Marmorkuchen nach Annik Wecker
44)    Marmorkuchen nach Annik Wecker
45)    Johannisbeerkuchen mit Schmand (a la Rhabarberkuchen)
46)    Friesischer Zwetschgenkuchen
47)    Johannisbeerkuchen mit Streuseln
48)    Johannisbeerkuchen (nach Rezept Annik Wecker – Joghurtkuchen)
49)    Cheesecake mit Erdbeer-Rhabarber-Swirl
50)    Pflaumenstreusel
51)    Marmorkuchen 5
52)    Bananenkuchen
53)    Johannisbeerkuchen mit Streuseln
54)    Mohnkuchen mit Birnen
55)    Joghurtkuchen mit Beeren
56)    Bretonischer Apfelkuchen
57)    Apfel-Tarte
58)    Marmorkuchen Lafer
59)    Zitronen-Olivenöl-Kuchen
60)    Schmandkuchen
61)    Marmorkuchen Michaela
62)    Cookies
63)    Carrot Cheesecake
64)    Browniekuchen mit Äpfeln
65)    Latte Macciatto Marmorkuchen
66)    Schneetaler / Cranberrie-Rosmarin-Plätzchen / Bremer Brot
67)    Apple Crumble
68)    Schmandkuchen mit Zimt-Pfirsichen
69)    Geburtstagskuchen für Magdalena
70)    Apfeltarte
71)    Zitronentarte mit einer Creme aus Ziegenfrischkäse, Feigen und Honig



Und wer es wissen möchte - mein absoluter Lieblingskuchen ist und bleibt der Streuselkuchen mit schwarzen Johannisbeeren.

Leider fehlt mir die Muße jetzt hier noch alles zu verlinken. (Memo an mich: für dieses Jahr gleich beim Eintragen in die Liste den Link setzen). Aber die meisten Rezepte finden sich hier im Blog.
Das Ergebnis zum Projekt Marmorkuchen kommt in einer paar Tagen - dann rufe ich auch das neue Projekt für 2014 aus.

Ja, dann sind wir mal gespannt, was die restlichen 349 Tage noch bringen. Auf ein gutes Jahr 2014!