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Mittwoch, 27. März 2013

Reinfallkuchen oder auch Kirschkuchen mit Schokostreuseln


Ich backe mehr als ich bloggen kann, deshalb mal wieder ein Nachtrag zu meinen Backaktivitäten: der Reinfallkuchen.

Frisch aus dem Ofen. Schade, dass ich den Geruch nicht transportieren kann - so schön süß-schokoladig.
 
Zur Erklärung – nein der Kuchen war kein Reinfall. Der Name kommt daher, dass man beim Zubereiten die Kirschen und die Streusel in den Kuchen reinfallen lässt.
Das Ganze ist, wie so häufig bei mir: simpel, schnell und lecker.

Der Kuchen eignet sich auch sehr gut, um ihn mit Kindern zuzubereiten. Sie haben Freude daran (mehrfach mit unterschiedlichen Kindern probiert), die Kirschen und die Streusel auf dem Kuchen zu verteilen. Ok und ein wenig Naschen ist natürlich auch immer drin.

Zutaten für den Teig:
100g Zucker
3 Eier
100g zerlassene Butter
180g Mehl
1TL Backpulver
1 Glas Kirschen

Zutaten für die Streusel:
125g zerlassene Butter
125g Zucker
2 EL Kakao
Mehl

Zubereitung:


  • Zucker und Eier schaumig schlagen
  • Butter, Mehl und Backpulver in die Zuckermasse und alles kurz verrühren
  • Teig in die Form (26er) füllen und die gut abgetropften Kirschen darauf verteilen oder verteilen lassen (wozu hat man denn Kinder?)
  • Für die Streuseln den Zucker in die zerlassene Butter einrühren und denn den Kakao zugeben
  • Anschließend nach und nach Mehl hinzugeben und unterrühren bis ein krümeliger Teig entsteht (da ich das immer nach Gefühl mache, kann leider keine genaue Menge für das Mehl angeben)
  • Dann ab mit dem Kuchen in den Ofen bei 175°C und 35 bis 40 min drinlassen.
  • Fertig!

Am besten schmeckt der Reinfallkuchen, wenn er noch leicht warm ist und damit die Streusel auch noch so schön knusprig sind.

Geduld haben, ist manchmal nicht so leicht.

Das Stück ist fast zu klein. Doppelt so groß ist viel besser.

Sonntag, 24. März 2013

Sonntagssüß: Marmorkuchen #4 nach Cynthia Barcomi

Pünktlich zu meinem Geburtstag letzte Woche kann bei mir auch das neue Backbuch von Cynthia Barcomi an: „Let’s bake“. Schon nach dem ersten Durchblättern stachen mir mehrere Kuchen ins Auge, die ich auf jeden Fall in den nächsten Monaten backen muss. Und passend zum Projekt Marmorkuchen ist auch ein Rezept dafür mit bei. Das muss ich gleich ausprobieren.
Gedacht und heute getan!


Vorbereitung ist wie immer alles!

Abkühlen in der Frühlingsonne

 
Zutaten:
240g Mehl
60g Stärke
1Pä. Backpulver
Prise Salz
235g Zucker
150g weiche Butter
3 Eier
1 ¼ TL Vanilleextrakt (ich habe 2 TL Vanillezucker genommen)
190ml Buttermilch (ich habe einen Becher Sahne genommen – da ich keine Ahnung habe, was ich hätte mit dem Rest der Buttermilch anfangen sollen)
45g Kakao
90ml kochendes Wasser

Zubereitung:
  • Mehl, Stärke, Backpulver, Salz und Zucker mischen
  • Eier, Vanille und Buttermilch (in meinem Fall Sahne) mischen
  • Kakao mit dem Wasser zusammen glatt rühren
  • die weiche Butter mit den Finger oder dem Mixer in den Mehlmischung einarbeiten bis sie krümelig wird
  • dann die Eier-Sahne-Mischung mit einrühren
  • 1/3 vom Teig abnehmen und in diesen die Kakaomischung rühren
  • Beide Teige abwechselnd in eine Kastenform geben und danach mit einer Gabel marmorieren
  • Dann ab damit in den Ofen bei 180°C für 45-50 min – die Stäbchenprobe entscheidet
  • Fertig!
  • Das Frosting aus 150g Zartbitterschokolade, 175g weiche Butter und 175g Puderzucker habe ich mal weggelassen zu Gunsten des puren Geschmacks
Fazit: Dieser Marmorkuchen ist neben dem von Annik Wecker wirklich der Hit. Er ist locker fluffig und nicht zu süß, kompakt und saftig, aber nicht zu schwer. Und gut, dass ich das Frosting weggelassen habe. So schmeckt man die leckere Kruste oben auf dem Kuchen. Noch leicht warm ist der Kuchen echt ein Traum!


Die Kruste ist großartig!


Montag, 11. März 2013

Russischer Zupfkuchen zum Rebschnitt

Ich bin wieder reichlich spät mit meiner Berichterstattung über meine Kuchenbackaktivitäten. Naja, so ist es halt, wenn sich Prioritäten im Leben leicht verschieben.

Heute geht es um den ersten Märzsonntag. Wir waren einmal wieder im Auftrag des guten Weins unterwegs. Zur Lese hatte ich ja letztes Jahr schon meine Arbeitskraft sowie Kuchen bereitgestellt. Damit es dieses Jahr auch wieder reichlich zu lesen gibt, fand jetzt im März der Rebschnitt statt.
Nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ versammelte sich viele Freunde des Hangpächters, um gemeinsam die Reben zu verschneiden. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Neben leckeren herzhaften Dingen steuerte ich natürlich auch wieder einen Kuchen bei.


Beim Rebschnitt geht es halt rustikal zu.

Dieses Mal war es ein Russischer Zupfkuchen und dieser nach dem Rezept der Ostfriesischen Teestube Langeoog.

Die Zutaten für den Teig:
400g Mehl
1Pä. Backpulver
200g Butter
200g Zucker
1Pä. Vanillezucker
1 Ei
3EL Kakao

Zutaten für die Füllung:
3 Eier
200g Zucker
200g weiche Butter
1Pä. Vanillezucker
1 Packung Vanillepudding (den zum Kochen)
1kg Magerquark

Zubereitung:
  • Die Zutaten für den Teig alle samt in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig kneten. (Wie bei Mürbteig immer, machte es am Anfang nicht den Eindruck, als würde jemals ein fester Teig aus den Zutaten. Aber mit etwas Geduld wird es einer und dann auch noch ein ganz leckerer)
  • Den Teig teilen. Ein Hälfte ist für den Boden (26er-Form) und die andere später für die Streusel (Die Arbeit mit dem Rand spare ich mir. Nach meinem Dafürhalten braucht man den nicht.)
  • Dann alle Zutaten für den Teig zusammengeben und alles gut miteinander verrühren.
  • Die Quarkmasse in den Form geben und darauf die Streuseln verteilen. (Der Teig eignet sich sehr gut, um große und feste Streuseln zu machen, die nach dem Backen dann schön knusprig sind.)
  • Dann den Kuchen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) für etwa eine Stunde in den Ofen. Je nach Ofen schon mal nach 50 min mit dem Stäbchen prüfen. Mein Billig-Aldi-Backofen ist zum Beispiel meist etwas schneller als die Angaben in den Rezepten.

Das Ergebnis war wie zu erwarten großartig. Die Quarkmasse ist nicht zu schwer, die Streusel sind knusprig und gesamt gesehen ist der Kuchen auch nicht zu süß.


Streusel, Streusel, Streusel!


Und an dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an meine Ex-Büroehefrau Katharina für das Rezept.

Russischer Zupfkuchen zum Rebschnitt

Ich bin wieder reichlich spät mit meiner Berichterstattung über meine Kuchenbackaktivitäten. Naja, so ist es halt, wenn sich Prioritäten im Leben leicht verschieben.

Heute geht es um den ersten Märzsonntag. Wir waren einmal wieder im Auftrag des guten Weins unterwegs. Zur Lese hatte ich ja letztes Jahr schon meine Arbeitskraft sowie Kuchen bereitgestellt. Damit es dieses Jahr auch wieder reichlich zu lesen gibt, fand jetzt im März der Rebschnitt statt.
Nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ versammelte sich viele Freunde des Hangpächters, um gemeinsam die Reben zu verschneiden. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Neben leckeren herzhaften Dingen steuerte ich natürlich auch wieder einen Kuchen bei.


Beim Rebschnitt geht es halt rustikal zu.

Dieses Mal war es ein Russischer Zupfkuchen und dieser nach dem Rezept der Ostfriesischen Teestube Langeoog.

Die Zutaten für den Teig:
400g Mehl
1Pä. Backpulver
200g Butter
200g Zucker
1Pä. Vanillezucker
1 Ei
3EL Kakao

Zutaten für die Füllung:
3 Eier
200g Zucker
200g weiche Butter
1Pä. Vanillezucker
1 Packung Vanillepudding (den zum Kochen)
1kg Magerquark

Zubereitung:
  • Die Zutaten für den Teig alle samt in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig kneten. (Wie bei Mürbteig immer, machte es am Anfang nicht den Eindruck, als würde jemals ein fester Teig aus den Zutaten. Aber mit etwas Geduld wird es einer und dann auch noch ein ganz leckerer)
  • Den Teig teilen. Ein Hälfte ist für den Boden (26er-Form) und die andere später für die Streusel (Die Arbeit mit dem Rand spare ich mir. Nach meinem Dafürhalten braucht man den nicht.)
  • Dann alle Zutaten für den Teig zusammengeben und alles gut miteinander verrühren.
  • Die Quarkmasse in den Form geben und darauf die Streuseln verteilen. (Der Teig eignet sich sehr gut, um große und feste Streuseln zu machen, die nach dem Backen dann schön knusprig sind.)
  • Dann den Kuchen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) für etwa eine Stunde in den Ofen. Je nach Ofen schon mal nach 50 min mit dem Stäbchen prüfen. Mein Billig-Aldi-Backofen ist zum Beispiel meist etwas schneller als die Angaben in den Rezepten.

Das Ergebnis war wie zu erwarten großartig. Die Quarkmasse ist nicht zu schwer, die Streusel sind knusprig und gesamt gesehen ist der Kuchen auch nicht zu süß.


Streusel, Streusel, Streusel!


Und an dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an meine Ex-Büroehefrau Katharina für das Rezept.

Sonntag, 10. März 2013

Erste Taunus-Frühlingstour im Schnee

So, es ist Anfang März und ich habe die ersten Taunustour des Jahres hinter mir. Vorgestern ging es von Kronberg zum Feldberg hoch und wieder zurück nach Kronberg.

Das Wetter war herrlich – Sonne, warm, Frühling. Ich hatte sogar unterschätzt wie warm es ist und musste zwischendurch mein langes Trikot ausziehen. Erstaunt war ich über einen Rennradler. Der war in kurzer Hose und mit kurzem Trikot unterwegs. Das fand ich doch schon etwas übertrieben. Zumal ab dem Fuchstanz doch wie erwartet auf den Waldwegen noch Schnee lag. Vor allem an den schattigen Stellen lag noch viel Schnee.



Der Weg zwischen ...

... Fuchstanz und Feldberg ...

fahrbar ist anders.


Zwischen Fuchstanz und Feldberg musste ich dann sogar längere Zeit durch den Schnee stapfen und schieben – mir fehlte es ein wenig an Profil an den Reifen und an Gewicht, um durch den Matsch Grip auf dem Schotter zu bekommen.


Der Feldberg noch mit viel Schnee. Aber immerhin die Sonne hat für den schweren Aufstieg entschädigt.


Aber schön war es trotzdem. Nach 3 Monaten MTB-Abstinenz lief es super – sowohl das Gefühl auf dem Radel war noch da und die Form ist auch schon sehr ansprechend.
Jetzt hoffe ich mal, dass der Spätwintereinbruch ab morgen nicht zu lange anhält, dass ich dann vor Ostern doch noch ein paar Touren im Taunus ohne Schnee fahren kann. Dann kann auch am ersten Aprilwochenende die MTB-Guide-Ausbildung kommen.