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Montag, 11. März 2013

Russischer Zupfkuchen zum Rebschnitt

Ich bin wieder reichlich spät mit meiner Berichterstattung über meine Kuchenbackaktivitäten. Naja, so ist es halt, wenn sich Prioritäten im Leben leicht verschieben.

Heute geht es um den ersten Märzsonntag. Wir waren einmal wieder im Auftrag des guten Weins unterwegs. Zur Lese hatte ich ja letztes Jahr schon meine Arbeitskraft sowie Kuchen bereitgestellt. Damit es dieses Jahr auch wieder reichlich zu lesen gibt, fand jetzt im März der Rebschnitt statt.
Nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ versammelte sich viele Freunde des Hangpächters, um gemeinsam die Reben zu verschneiden. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Neben leckeren herzhaften Dingen steuerte ich natürlich auch wieder einen Kuchen bei.


Beim Rebschnitt geht es halt rustikal zu.

Dieses Mal war es ein Russischer Zupfkuchen und dieser nach dem Rezept der Ostfriesischen Teestube Langeoog.

Die Zutaten für den Teig:
400g Mehl
1Pä. Backpulver
200g Butter
200g Zucker
1Pä. Vanillezucker
1 Ei
3EL Kakao

Zutaten für die Füllung:
3 Eier
200g Zucker
200g weiche Butter
1Pä. Vanillezucker
1 Packung Vanillepudding (den zum Kochen)
1kg Magerquark

Zubereitung:
  • Die Zutaten für den Teig alle samt in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig kneten. (Wie bei Mürbteig immer, machte es am Anfang nicht den Eindruck, als würde jemals ein fester Teig aus den Zutaten. Aber mit etwas Geduld wird es einer und dann auch noch ein ganz leckerer)
  • Den Teig teilen. Ein Hälfte ist für den Boden (26er-Form) und die andere später für die Streusel (Die Arbeit mit dem Rand spare ich mir. Nach meinem Dafürhalten braucht man den nicht.)
  • Dann alle Zutaten für den Teig zusammengeben und alles gut miteinander verrühren.
  • Die Quarkmasse in den Form geben und darauf die Streuseln verteilen. (Der Teig eignet sich sehr gut, um große und feste Streuseln zu machen, die nach dem Backen dann schön knusprig sind.)
  • Dann den Kuchen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) für etwa eine Stunde in den Ofen. Je nach Ofen schon mal nach 50 min mit dem Stäbchen prüfen. Mein Billig-Aldi-Backofen ist zum Beispiel meist etwas schneller als die Angaben in den Rezepten.

Das Ergebnis war wie zu erwarten großartig. Die Quarkmasse ist nicht zu schwer, die Streusel sind knusprig und gesamt gesehen ist der Kuchen auch nicht zu süß.


Streusel, Streusel, Streusel!


Und an dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an meine Ex-Büroehefrau Katharina für das Rezept.

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