So einen richtig schönen schokoladigen, klunschigen und natürlich fluffigen Schokoladenkuchen. Muss wohl am Winter liegen, dass ich derzeit nicht ganz so auf die fruchtigen Sachen stehe. Oder lag es vielleicht auch nur an der Inspiration bei Steph vom kleinen Kuriositätenladen. Ich hatte das Rezept schon seit einiger Zeit in meiner Nach-Backen-Liste, bin unlängst eher durch Zufall wieder darauf gestoßen und spürte sofort den Drang, es nachbacken zu wollen.
Naja und dem Drang habe ich dann auch sehr schnell nachgegeben.
Genug Kuchen, um ihn mit lieben Menschen zu teilen! |
Hier die Zutaten:
175 g 70%ige Kuvertüre (bei mir die Ritter Sport Edelbitter 73% - gut, dass es die Sorte seit dem letzten Sommer wieder gibt)
250 g Butter
80 g Kakaopulver (nicht gesüßt)
6 Eier, getrennt
½ TL Salz
250 g brauner Zucker
Mark einer Vanilleschote
300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
250 ml Buttermilch, zimmertemperiert
Zubereitung:
- Schoki, Butter und Kakao in einen Topf geben und auf dem Herd alles zusammen schmelzen lassen (ich spare mir immer das Wasserbad – auf einem Ceran-Kochfeld auf Stufe 1 geht das auch hervorragend)
- Eier trennen und die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und am Schluss 50g Zucker hinzugeben
- den restlichen Zucker, mit den Eigelben und dem Mark der Vanilleschote cremig rühren
- anschließend die flüssige Schokimasse unter die Butter-Ei-Creme rühren
- nun den Rest (Mehl, Backpulver, Natron und Buttermilch) dazugeben und alles schön verrühren
- zum Schluss das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben, den fertigen Teig in eine gefettet Guglhupfform geben und ab damit bei 180°C in den Ofen für 50-60 min – auch hier entscheidet wie immer das Stäbchen
- Fertig!
- Bei Steph gab es noch eine Glasur – die habe ich mir gespart. Der bedurfte es meiner Meinung nach nicht
Das ist genau die richtig Portion für mich. |
Fazit: Schokigenuss pur. Das Rezept hat aber sowas von alles gehalten, was es versprochen hat. Der Kuchen ist ein Traum für alle Schoki-Liebhaber. Er ist nicht zu süß, das edelbittere kommt gut zur Geltung und er ist saftig-kluschig jedoch ohne, dass man eine der Kuchen am Ende zu einer festen Schokimasse wird, wie man es oft von Brownies her kennt. Hach, so stelle ich mir einen Schokoladenkuchen vor. Großartig!
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