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Dienstag, 14. Januar 2014

Nachtrag zu 2013: Marmorkuchen Nr. 6 – nach Johann Lafer

Ganz vergessen, dass ich den Beitrag schon geschrieben aber nicht veröffentlicht hatte. Leider fehlen mir, ob des zeitlichen Versatzes, leider die Bilder dazu.


Beitrag aus dem Herbst 2013:
Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende und damit das Projekt Marmorkuchen auch wirklich gründlich erledigt wird, muss ich mich ranhalten und noch ein paar Rezepte ausprobieren.
Diese Woche habe ich mich für den Marmorkuchen nach einem Rezept von Johann Lafer entschieden. Lafer kommt ja auch der süßen Ecke der Küche und so war ich schon neugierig auf sein Rezept – zumal der erste Blick auf die Zutaten nicht besonderes zu Tage förderte. Immerhin stammt das Rezept ja auch aus „Der große Lafer backen“.

Aber gut – da muss ja nichts heißen, wie sich dann auch bei genauerem Durchlesen der Zubereitung herausstellte.


Aber nun erst mal zu den Zutaten:
250g weiche Butter
125g und 100g Zucker
5 Eier (zimmerwarm)
1 Prise Salz
1 EL Vanillezucker
2-3 EL Rum
250g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Kakaopulver

Zubereitung:
  • Butter schaumig aufschlagen (mind. 5 min) und dann nach und nach 125g Zucker und den Vanillezucker hinzugeben
  • Die Eier trennen und das Eiweiß mit ner Prise Salz steif schlagen und zu Ende hin dann langsam die 100g Zucken ein rühren
  • Die Eigelbe nach und nach in die Buttermasse geben und jeweils wieder 1min verrühren
  • Nun Mehl und Backpulver zur Butter-Ei-Masse geben und alles wieder kräftig verrühren
  • Anschließend ein Drittel vom Eischnee unterrühren und den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben
  • Zwei Drittel vom Teig in eine gefettete Kastenform geben
  • Das andere Drittel mit dem Kakaopulver vermischen auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel das ganze marmorieren
  • Und nun ab in den Ofen bei 160 Grad (Umluft) für etwa eine Stunde – wie immer entscheidet hier natürlich die Stäbchenprobe

Fazit: Ja, wie schon geschrieben. Ein wenig hob sich das Rezept von den bisherigen ab. Doch so am Ende bin ich mir nicht sicher, ob der Kuchen damit was Besonderes. Er war gut, lecker – ein wenig trocken vielleicht (wobei das am neuen Backofen gelegen haben könnte – da fehlen die Erfahrungswerte). Also gut war er, aber er kommt nicht an meine Favoriten heran.

Freitag, 10. Januar 2014

Kirschwähe - der erste Kuchen 2014

Gemessen an der Anzahl der Kuchen, die ich letztes Jahr gebacken hatte, bin dieses Jahr echt spät dran für den ersten Kuchen.

Aber dafür ist es ein simpler und besonderer Kuchen zugleich geworden: meine Kirschwähe.
Ich liebe ihn - er ist so toll,weil er so simple zu backen ist und besonders, weil er verdammt lecker ist. Selbst Anfänger werden mit diesem Kuchen keine Probleme haben.
Und da mir beim Fazit für 2013 aufgefallen war, dass es den Kuchen noch nicht im Blog gibt, war die Wahl für den ersten Kuchen auch naheliegend - zumal ich alles Zutaten zuhause hatte.

Ein wenig hell, aber nicht minder lecker als sonst.


Zutaten:
300g Mehl
200g Butter
100g Zucker
1 Ei

1Glas Kirschen

1 Becher Sahne
3 Eier
50g Zucker
1Pä. Vanillezucker
Zimt
gehackte Mandeln und/oder gemahlene Haselnüsse (jeweils 3-4 EL)

Zubereitung:
  • Mehl, Butter, Zucker und Ei in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig kneten
  • den Teig dann in einer 26er-Form verteilen
  • Kirschen abgießen (den Saft brauchen wir nicht - wer mag, kann ihn auffangen) und auf dem Boden verteilen
  • auf den Kirschen die Mandeln und Haselnüsse verteilen
  • dann Sahne, Eier, Zucker, Vanillezucker und Zimt mit einem Schneebesen verrühren und die Masse über die Kirschen geben
  • nun ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 175°C für 40-50 min. (ich experimentiere noch ein wenig mit dem neuen Backofen meiner Frau - so ist der Kuchen dieses Mal heller als gewohnt, aber fest ist er - ach ja und ich hatten den Zimt vergessen)
  • fertig und lecker!!!

Der Kuchen ist echt ne Bank. Also wenn ich einen Kuchen mitbringen soll, dann ist der Kuchen bestens dafür geeignet.  Einfach und schnell zu machen, gut zu transportieren und lecker.

Und auch, wenn es jetzt schon nach Mitternacht ist - ein Stück genehmige ich mir nun noch.

Ein Stück Kuchen geht immer - auch nach Mitternacht. (toll, dass ich den obligatorischen Kirschkern vor dem Daraufbeißen gefunden hatte)

Dienstag, 7. Januar 2014

Mein Fazit 2013: 1-2-71-1

Ich bin ja nun nicht gerade bekannt dafür, dass ich mich kurz fasse. Doch was beschreibt für mich besser das letzte Jahr als die Zahlen 1-2-71-1.

1: Die eine Frau im Sommer gefunden, zu der ich am 22.11. JA gesagt habe.
2: Zwei Alpentouren Ende Juni/Anfang Juli – davon meine erste als Guide bei ULP. (Ja ich bike auch, was beim Bloggen letztes Jahr leider ein wenig zu kurz gekommen ist)
71: Den Backofen habe ich 71-mal mit vorwiegend Süßem bestückt. (die genaue Liste gibt es unten)
1: Und im Sommer einen neuen Job gefunden und diesen leider im Dezember ungewollt und ungeplant wieder verloren.

Das letzte Jahr hatte also Höhen und Tiefen und es war auf keinen Fall langweilig. Für dieses Jahr bin ich mir nicht so sicher, ob und was ich mir wünschen soll. Ok, keine Langeweile auf jeden Fall. Die Höhen und Tiefen können dabei aber bitte ein klein ein wenig weniger intensiv ausfallen.

Ach ja und ein neuer Job wäre nicht schlecht. Mehr muss es dieses Jahr gar nicht sein.


So und hier nun meine Backliste 2013:

1)    Marmorkuchen 1
2)    Marmorkuchen 2
3)    Mohnkuchen
4)    Himbeer-Erdbeer-Mousse-Tarte
5)    Mohnkuchen nach Annik Wecker
6)    Schokomousse-Cheesecake
7)    Marmorkuchen 3
8)    Bananenkuchen
9)    Kirschwähe
10)    Reinfallkuchen
11)    Marmorkuchen (nach Rührteigrezept)
12)    Russischer Zupfkuchen
13)    Marmorkuchen (nach GU meine Lieblingskuchen)
14)    Bretonischer Apfelkuchen
15)    Frankfurter Kranz
16)    Kirsch-Schmandkuchen
17)    Marmorkuchen 4
18)    Rüblikuchen
19)    Streuselkäsekuchen nach Wolkenfee
20)    Cookies mit Cranberries (nach Cynthia Barcomi)
21)    Marmorkuchen nach Keksmamsell
22)    Apfelkuchen mit Streuseln
23)    Apfeltarte
24)    Rhabarberkuchen
25)    Rüblikuchen mit Ziegenfrischkäse-Frosting
26)    Bretonischer Apfelkuchen
27)    Marmorkuchen 2
28)    Rhabarberkuchen
29)    Apfelkuchen mit Streuseln
30)    Schmandkuchen mit Mandarinen
31)    Mohnkuchen mit Cranberries
32)    Rhabarberkuchen nach Annik Wecker
33)    Rhabarberkuchen mit Baiser
34)    Rhabarberkuchen mit Erdbeeren nach Annik Wecker
35)    Rhabarberkuchen mit Baiser
36)    Rhabarberkuchen mit Baiser
37)    Erdbeerkuchen mit Jogurt nach zuckerzimtundliebe
38)    Spargelquiche nach Annik Wecker
39)    Mohnkuchen mit Cranberries
40)    Rhabarberkuchen mit Baiser
41)    Schokoladentrüffeltorte
42)    Johannisbeerkuchen mit Streuseln
43)    Marmorkuchen nach Annik Wecker
44)    Marmorkuchen nach Annik Wecker
45)    Johannisbeerkuchen mit Schmand (a la Rhabarberkuchen)
46)    Friesischer Zwetschgenkuchen
47)    Johannisbeerkuchen mit Streuseln
48)    Johannisbeerkuchen (nach Rezept Annik Wecker – Joghurtkuchen)
49)    Cheesecake mit Erdbeer-Rhabarber-Swirl
50)    Pflaumenstreusel
51)    Marmorkuchen 5
52)    Bananenkuchen
53)    Johannisbeerkuchen mit Streuseln
54)    Mohnkuchen mit Birnen
55)    Joghurtkuchen mit Beeren
56)    Bretonischer Apfelkuchen
57)    Apfel-Tarte
58)    Marmorkuchen Lafer
59)    Zitronen-Olivenöl-Kuchen
60)    Schmandkuchen
61)    Marmorkuchen Michaela
62)    Cookies
63)    Carrot Cheesecake
64)    Browniekuchen mit Äpfeln
65)    Latte Macciatto Marmorkuchen
66)    Schneetaler / Cranberrie-Rosmarin-Plätzchen / Bremer Brot
67)    Apple Crumble
68)    Schmandkuchen mit Zimt-Pfirsichen
69)    Geburtstagskuchen für Magdalena
70)    Apfeltarte
71)    Zitronentarte mit einer Creme aus Ziegenfrischkäse, Feigen und Honig



Und wer es wissen möchte - mein absoluter Lieblingskuchen ist und bleibt der Streuselkuchen mit schwarzen Johannisbeeren.

Leider fehlt mir die Muße jetzt hier noch alles zu verlinken. (Memo an mich: für dieses Jahr gleich beim Eintragen in die Liste den Link setzen). Aber die meisten Rezepte finden sich hier im Blog.
Das Ergebnis zum Projekt Marmorkuchen kommt in einer paar Tagen - dann rufe ich auch das neue Projekt für 2014 aus.

Ja, dann sind wir mal gespannt, was die restlichen 349 Tage noch bringen. Auf ein gutes Jahr 2014!

Montag, 23. Dezember 2013

Rosa Geburtstagskuchen für Mädchen

Außer Weihnachten geht im Dezember auch sonst so einiges – vor allem die vielen Geburtstag. Einer davon ist der meiner Tochter. Sie wurde dieses Jahr 5 Jahre alt.

Und was liegt da näher, als ihr auch einen Kuchen zu ihrem Tag zu backen. Gedacht getan – doch so leicht ist die Umsetzung dann nicht. Die junge Dame hilft mir zwar sehr oft beim Backen und hat daran auch richtig Spaß. Doch geschmacklich konnten sie meine Kreationen oft nicht so richtig überzeugen. Also: eine Herausforderung!

Eine Idee hilft jedoch immer: „rosa muss er sein“. Mit der Maßgabe habe ich dann ein paar Backbücher durchblättert und mich dann für einen Mix aus mehreren Rezepten entschieden: Es gibt einen Biskuit-Boden und eine Creme aus Sahne und Erdbeerpudding.

Nicht irritieren lassen - ich mag halt eckig - aber rund geht auch.

Hier die Zutaten:

Biskuit (2x)
3 Eier
1 Prise Salz
90g Zucker
90g Mehl

Creme
2 EL Puderzucker
1Pä. Erdbeerpudding (der für zum Kochen)
200ml Milch
400g Sahne

Erdbeermarmelade

Zubereitung:
  • Eier trennen und Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen
  • Eigelbe mit dem Zucker und viel Geduld zu einer hellen Masse aufschlagen
  • Anschließen Mehl und Eiweiß vorsichtig unter die Masse heben und den Teig in eine 24er Form geben
  • Ab damit in den Ofen für 15min bei 175°C
  • Das Ganze dann noch einmal wiederholen für den zweiten Biskuit.
  • Für die Füllung das Puddingpulver mit 50ml Milch und 2EL Puderzucker verrühren und die restliche Milch in einem Topf zum Kochen bringen
  • Das angerührte Puddingpulver dann dazugeben und unter ständigem Rühren einen festen Pudding kochen – auch beim abkühlen immer wieder fleißig rühren.
  • Jetzt die Sahne steif schlagen und löffelweise den abgekühlten Pudding unterrühren
  • Nun auf einen Biskuitboden eine Schicht Marmelade verteilen und darauf dünn eine Schicht der Creme verteilen
  • Dann den zweiten Boden draufsetzen und anschließend mit der restlichen Creme den Kuchen komplett überziehen und über Nacht kühl stellen.
  • Jetzt noch nach Belieben verzieren.
  • Fertig!!!

Fazit: Meine Tochter hat sich sehr über den Kuchen gefreut und mochte ihn auch. Super: Mission erfüllt!!!
Anmerkung zur Creme – beim nächsten Mal werde ich auf andere Art und Weise den Pudding machen. Der Erdbeerpudding (auch wenn er von Dr. Oetker ist) schmeckt einfach künstlich.
Meine Idee: 300ml Himbeer- oder Erdbeersaft und diesen dann mit Sahnepudding anrühren. Ich bin gespannt.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Weihnachtsplätzchen #3 // Christmas biscuits : Bremer Brot // Bremer bread

Durch Hochzeit, Flitterwochen und eine paar Dinge mehr ist das Blog in den letzten Wochen ein wenig kurz gekommen. Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht gebacken haben. Das habe ich trotzdem - zwar ein wenig weniger - aber immerhin.
Natürlich war auch Weihnachtliches dabei. Zum einen gab es natürlich wie jedes Jahr Schneetaler.

Und dieses Jahr musste es auch wieder Bremer Brot sein. Und das ganze ein wenig aufpeppt mit Streuseln: Ich liebe ja bekanntlich Streusel.


Hier die Zutaten:
250g Mehl
125g kalte Butter
200g Zucker
1 Ei
1/2 Pä. Backpulver
Abrieb einer Zitrone
2EL Kakao
70g gehackte Mandeln
1TL Zimt
1 Msp. gemahlene Nelke
1 Msp. Lebekuchengewürz

dunkle Marmelade (ich hatte Erdbeer-Granatapfel-Marmelde)
Streusel (50g flüssige Butter, 50g Zucker, Mehl - alles zusammen vermengen, so dass es bröselige Streusel werden)

Zubereitung:
  • alle Zutaten (bis auf Marmelade und Streusel) in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig kneten (ggf. etwas Milch hinzufügen)
  • den Teig für mindestens 2h kühl stellen (geht aber auch ohne)
  • wer mag, den Teig ausrollen und nach belieben ausstechen ( ich bin hier pragmatischer: ich forme den Teig zu einer Rolle und schneide mit dem Messer einfach Schieben ab - fertig)
  • jetzt Marmelade auf den Plätzchen verteilen und dann die Streusel obendrauf
  • die Plätzchen für 8-10 min bei 180°C in den Ofen - wenn die Streusel leicht Farbe bekommen, sind die Plätzchen gut
  • Fertig!!!

Mich verlockt es ja immer schon, die Plätzchen noch warm zu kosten. Aber hier ist es besser sie ganz kalt werden zu lassen und sie dann mit Genuss und einem guten Kaffee zu verspeisen.

Dienstag, 19. November 2013

Carrot Cheesecake - besser können Möhren nicht veredelt werden

Carrot Cheescake – zum Abschied was ganz Großes!

Es gibt ja nun bessere Anlässe, um Kuchen zu backen, als der eigene Abschied vom Job – zumal dieser ungeplant und nicht gewollt war. Aber gut, mir bleib keine Wahl – 2014 ist halt keine Budget da für meine Stelle.
Doch die Kollegen konnten ja nichts dafür und so gab es letzte Woche Kuchen zum Abschied und das war ein Carrot Cheesecake.
Hab das Rezept bei Jeanny von zuckerzimtundliebe gefunden und sofort den drang gehabt: den muss ich backen. Ja und wie so oft: gedacht – getan.

Für mich ein absoluter Traum


Zutaten:150g Vollkorn-Butterkekse (hab die vom Aldi genommen)
4 EL geschmolzene Butter
3 EL Zucker

1 EL Butter
3 mittelgroße Möhren, fein geraspelt
340g Zucker
900g Frischkäse (Doppelrahmstufe 1x und 2x fettreduziert)
4 große Eier
1/2 TL Zimt
etwas Muskatpulver
etwas Ingwerpulver
1 TL Vanilleextrakt
1/4 TL Salz

Zubereitung:
  • Ofen auf 175°C vorheizen. 24er Springformboden mit Backpapier versehen.
  • Butterkekse mit der Maschine zu feinen Bröseln zerkleinern und anschließend mit Butter und Zucker gut vermengen und in die Springform drücken.
  • ca. 15 Minuten lang backen und anschließend Temperatur auf 160°C senken
  • In der Zwischenzeit Butter in einem Topf schmelzen. Möhren und Zucker hinzugeben und ca. 4 min lang bei mittlerer Temperatur weich köcheln lassen. Zum Abkühlen beiseite stellen.
  • Frischkäse mit dem Mixer geschmeidig rühren. Eier einzeln hinzufügen, dann die Möhren samt Saft aus dem Topf. Zimt, Ingwer, Muskat, Salz und Vanille unterheben.
  • Die Käsemasse auf den Boden in der Springform geben und dann 80 min in den Ofen. (Das Ding mit dem Wasserbad habe ich mir geschenkt. Der Kuchen ist trotzdem was geworden. Vielleicht probiere es ja bei nächsten Mal.)
  • Nach dem Backen den Kuchen erst im Ofen langsam abkühlen lassen. Nicht irritieren lassen, wenn der Kuchen in der Mitte noch etwas weich ist. Gut durchgekühlt ist er dann auch fest – am besten über Nacht im Kühlschrank oder jetzt im November einfach den großen Kühlschrank draußen nehmen, sofern der praktikabel nutzbar ist.



Mhh, ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie er geduftet hat
 
Fazit:
Wow ist der Kuchen lecker – vielleicht ein wenig süß aber trotzdem sowas von lecker. Die Kollegen waren begeistert und traurig zugleich – immerhin war es der letzte Kuchen.
Auch diesen Kuchen habe ich nicht das letzte Mal gebacken.
Ich kann das Rezept auch von der Zubereitung her nur empfehlen und das mit dem Wasserbad beim Backen habe ich einfach mal weggelassen und es ging trotzdem.
Also wer Familie, Freunde oder Kollegen begeistern möchte, der ist mit dem Rezept erfolgreich.
Hach, da bekomme ich beim Schreiben schon Lust ihn gleich wieder zu machen.

Danke auch an meine Kollegen für dieses tolle Abschiedsgeschenk. Ich werde berichten, wie es war!

Hamburg ist immer eine Reise wert.

Samstag, 19. Oktober 2013

Zitronenkuchen mit Olivenöl

Wow, schon wieder ein Jahr rum: Heute war wieder Weinlese bei Anja und Basti. Und wie letztes Jahr war das Wetter wieder herrlich und durch viele Hände gab es ein schnelles Ende. Zwischendurch und vor allem am Ende konnten wir uns dann den leiblichen Genüssen widmen.
Dafür habe ich, wie letztes Jahr auch, wieder einen Kuchen gebacken. Und dem Anlass angemessen musste es ein besonders Rezept: Es ist dieses Jahr ein Zitronenkuchen mit Olivenöl geworden.

 Das Rezept habe ich Jeanny von zuckerzimtundliebe gefunden. Ich habe es gesehen und dachte ja das muss ich machen. Einzig den Limoncello hatte ich nicht und die Zuckerkruste hatte ich gestern Abend beim Backen schlichtweg vergessen.

Doch das Fazit vorab: LECKER!!!!!




zitronig - firsch - fluffig - lecker


Hier das Rezept direkt bei Jeanny – Olivenölkuchen mit Limoncello und Zuckerkruste

Zutaten:
5 Eigelbe
4 Eiweiß
1/2 TL Salz
170g Zucker
180ml Olivenöl (ich hatte schon ein wenig kräftigeres Öl aus Griechenland – vom Aldi)
Saft einer Zitrone
120g Mehl
2 EL Zitronenzesten

Zubereitung:
  • Eigelbe mit 110g des Zuckers mit dem Handrührgerät ca. 5 Minuten lang cremig und hell aufschlagen.
  • Das Olivenöl nun langsam nach und nach hinzufügen, schließlich den Zitronensaft. Dabei eher bei mittlerer Geschwindigkeit mixen.
  • Nun mit einem Holzlöffel vorsichtig das Mehl und die Zitronenzesten einmischen, nicht schlagen. Das Mehl soll nur gerade so mit dem Teig vermischt sein.
  • Eiweiß (mit gereinigten Handrührgerät-Aufsätzen) und 1/2 TL Salz schaumig schlagen. Dann den restlichen Zucker vorsichtig nach und nach dazu geben, bis das Eiweiß leichte Spitzen zieht.
  • 1/3 des Eiweiß unter den Teig mischen, damit sich dieser auf die große Eiweißmasse vorbereitet und sich locker macht. Dann den Rest des Eiweiß nur vorsichtig unterheben, auf keinen Fall schlagen.
  • Den Teig dann in die vorbereitete Form geben (20er-Form mit Backpapier ausgelegt und komplett mir Öl bestrichen) und mit 1 EL Zucker bestreuen.
  • Dann ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 175 Grad für ca. 45 Minuten.
  • Am Ende zum Servieren – wer will – noch Puderzucken obendrauf.

Das Ergebnis ist super. Die Zitrone und das Olivenöl passen so gut zusammen und der Kuchen ist schön locker und gleichzeitig saftig. Ein Traum. Der Kuchen lohnt sich, zu besonderen Anlässen wieder gebacken zu werden.