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Dienstag, 19. November 2013

Carrot Cheesecake - besser können Möhren nicht veredelt werden

Carrot Cheescake – zum Abschied was ganz Großes!

Es gibt ja nun bessere Anlässe, um Kuchen zu backen, als der eigene Abschied vom Job – zumal dieser ungeplant und nicht gewollt war. Aber gut, mir bleib keine Wahl – 2014 ist halt keine Budget da für meine Stelle.
Doch die Kollegen konnten ja nichts dafür und so gab es letzte Woche Kuchen zum Abschied und das war ein Carrot Cheesecake.
Hab das Rezept bei Jeanny von zuckerzimtundliebe gefunden und sofort den drang gehabt: den muss ich backen. Ja und wie so oft: gedacht – getan.

Für mich ein absoluter Traum


Zutaten:150g Vollkorn-Butterkekse (hab die vom Aldi genommen)
4 EL geschmolzene Butter
3 EL Zucker

1 EL Butter
3 mittelgroße Möhren, fein geraspelt
340g Zucker
900g Frischkäse (Doppelrahmstufe 1x und 2x fettreduziert)
4 große Eier
1/2 TL Zimt
etwas Muskatpulver
etwas Ingwerpulver
1 TL Vanilleextrakt
1/4 TL Salz

Zubereitung:
  • Ofen auf 175°C vorheizen. 24er Springformboden mit Backpapier versehen.
  • Butterkekse mit der Maschine zu feinen Bröseln zerkleinern und anschließend mit Butter und Zucker gut vermengen und in die Springform drücken.
  • ca. 15 Minuten lang backen und anschließend Temperatur auf 160°C senken
  • In der Zwischenzeit Butter in einem Topf schmelzen. Möhren und Zucker hinzugeben und ca. 4 min lang bei mittlerer Temperatur weich köcheln lassen. Zum Abkühlen beiseite stellen.
  • Frischkäse mit dem Mixer geschmeidig rühren. Eier einzeln hinzufügen, dann die Möhren samt Saft aus dem Topf. Zimt, Ingwer, Muskat, Salz und Vanille unterheben.
  • Die Käsemasse auf den Boden in der Springform geben und dann 80 min in den Ofen. (Das Ding mit dem Wasserbad habe ich mir geschenkt. Der Kuchen ist trotzdem was geworden. Vielleicht probiere es ja bei nächsten Mal.)
  • Nach dem Backen den Kuchen erst im Ofen langsam abkühlen lassen. Nicht irritieren lassen, wenn der Kuchen in der Mitte noch etwas weich ist. Gut durchgekühlt ist er dann auch fest – am besten über Nacht im Kühlschrank oder jetzt im November einfach den großen Kühlschrank draußen nehmen, sofern der praktikabel nutzbar ist.



Mhh, ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie er geduftet hat
 
Fazit:
Wow ist der Kuchen lecker – vielleicht ein wenig süß aber trotzdem sowas von lecker. Die Kollegen waren begeistert und traurig zugleich – immerhin war es der letzte Kuchen.
Auch diesen Kuchen habe ich nicht das letzte Mal gebacken.
Ich kann das Rezept auch von der Zubereitung her nur empfehlen und das mit dem Wasserbad beim Backen habe ich einfach mal weggelassen und es ging trotzdem.
Also wer Familie, Freunde oder Kollegen begeistern möchte, der ist mit dem Rezept erfolgreich.
Hach, da bekomme ich beim Schreiben schon Lust ihn gleich wieder zu machen.

Danke auch an meine Kollegen für dieses tolle Abschiedsgeschenk. Ich werde berichten, wie es war!

Hamburg ist immer eine Reise wert.

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