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Samstag, 29. September 2012

Princess Cheesecake – Nachtrag zu Berlin

Ich konnte gestern die Hauptstadt nicht verlassen, ohne nochmal ein leckeres Stück Kuchen zu essen. Hierbei hatte es mir das „Princess Cheesecake“ angetan. Am Mittwochnachmittag bei Spaziergang durch Mitte war es mir schon aufgefallen und für mich als bekennender Cheesecake-Liebhaber stand sofort fest: da muss ich unbedingt noch einmal hin.
Allein die Darbietung und das reichhaltige Angebot ist schon großartig und beide wecken sofort das Verlangen nach mindestens einem Stück davon.










Und mit der Wahl eines Stücks Mohn-Cheese mit weißer Schokolade lag ich aber sowas von richtig – toll. Der Cappuccino dazu war ebenfalls sehr lecker.





Meine Eindrücke:
  • der Kuchen: sehr gut – und vor allem auch etwas fürs Auge. Auch die Gäste um mich herum schienen mit ihrer jeweiligen Kuchenwahl mehr als zufrieden. Und die Auswahl ist sehr reichlich – so viel Kuchen bei so einem kleinen Cafe habe ich selten erlebt. Wobei ich mich dabei aber frage, ob sich die große Auswahl rechnet. Die Anzahl der Plätze mit max. 20 (hoffe meine Erinnerung stimmt halbwegs) ist doch recht überschaubar und ob da der Umschlag hoch genug ist – ich hoffe es mal. Ok, draußen gibt es auch noch Plätze, aber die sind ja bekanntlich bei ihrer Auslastung stark von der Jahreszeit und dem Wetter abhängig.
  • der Service: sehr nett, kompetent und freundlich. Auch auf Fragen zum Cafe und der Geschäftsidee gab die nette Bedienung bereitwillig Auskunft. Als aber drinnen alle Plätze belegt waren und draußen auch Leute saßen, merkte man jedoch, dass die Abläufe nicht ganz optimal laufen – es brach ein wenig Hektik aus. Aber alles noch im vertretbaren Rahmen.
  • das Ambiente: was mir sofort auffällt – der Laden gehört einer Frau. Frische Blumen auf den Tischen, ebenso Kerzen und auf der Toilette reichlich Damen-Utensilien zur freien Verfügung. Ein Cafe zum Wohlfühlen – Stühle und Bänke sind bequem und man kann länger sitzen, was wiederum das Verlangen nach einem zweiten Stück ungemein steigert.


Mein Fazit: Ich kann einen Besuch nur empfehlen und wenn ich das nächste Mal in Berlin weile, werde ich, sofern die Zeit es erlaubt, dort wieder ein Stück Cheesecake essen.

Kleine Extras:
  • durch eine Scheibe ist der Blick in die Backstube frei. Dort können die Besucher live miterleben, wie die Kuchen und Torten entstehen. (Leider war gestern Nachmittag, als ich da war, schon Feierabend).
  • die Teetrinker habe nicht nur reichlich Auswahl an guten Teesorten, sondern bekommen auf ihrem Glas eine kleine Sanduhr mit dazu. Großartig, so hat man das mit der Ziehzeit echt mal im Blick – sonst trifft man sie ja eher selten, vor allem wenn die Gespräche gut sind.

Und noch ein Nachtrag:
Wie die kurze Recherche zum Beitrag bestätigte – gehört das Princess Cheesecake einer Frau – Conny Suhr – Ihres Zeichens PR-Frau. Da frage ich mich doch jetzt ernsthaft, ob es da nicht Kausalzusammenhänge gibt zwischen PR und das Affinität zu Kuchen.

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