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Mittwoch, 27. Februar 2013

Marmorkuchen #3

So, und gleich der nächste Nachtrag.

Jetzt wieder einmal etwas zum Projekt Marmorkuchen. Nicht nur, dass ich fleißig überall Marmorkuchen probiere, wo mir welcher unter die Nase kommt, sei es in Cafés oder bei Freunden.  Ich probiere ebenso fleißig neue Rezepte aus und jetzt ist es Marmorkuchen #3.
Für den dritten Marmorkuchen kam das Rezept aus der Schweiz von Selina. Und es freut mich gleich in zweierlei Hinsicht von Selina ein Rezept bekommen zu haben. Zum einen ist sie vom Fach, was das Backen angeht. Da bin ich mal gespannt wie der Kuchen wird. Und zum anderen kennen wir uns aus Australien und so erinnert mich der Austausch mit ihr an eine wunderbare Zeit in Down Under, die gefühlt schon wieder so ewig weit weg ist, die Erinnerungen daran aber immer noch sehr sehr präsent sind.

So, aber nun zum Kuchen!

Zutaten (in der Schweizer Originalfassung):
200g weiche Butter
175g Zucker
1 Päckli Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eigelbe
300g Mehl
2 TL Backpulver
2 dl Milch
4 Eiweisse, steif geschlagen
100g dunkle Schokolade (Crémant Noir 50%; Coop)



Und so wird’s gemacht:
  • Butter in eine Schüssel geben, Zucker, Vanillezucker und Salz darunterrühren. Ein Eigelb nach dem andern darunterrühren, weiterrühren, bis die Masse heller ist.
  • Mehl und Backpulver mischen, mit der Milch unter die Masse rühren. Eischnee sorgfältig darunterziehen. Teig in zwei Portionen teilen.
  • Schokolade schmelzen und die flüssige Schokolade unter die eine Hälfte des Teiges rühren.
  • Hellen Teig in die vorbereitete Form füllen, Schokoladeteig darauf verteilen. Den dunklen Teig mit einer Gabel spiralförmig unter den hellen Teig ziehen.
  • Form: Für eine Gugelhopf-Form von ca. 2 Litern, gefettet und bemehlt
  • Backen: ca. 45 Min. in der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, etwas abkühlen, auf ein Gitter stürzen, auskühlen. Mit Puderzucker bestäuben.


Ich habe eine Kranzform gewählt, da ich leider noch keine Guglhupfform habe. Und das Zerteilte liegt einfach daran, dass das schon Vorbereitung für den Transport ist. Kuchen nicht alleine essen macht einfach mehr Spaß.

Fazit:
Selina ist vom Fach und genauso ist auch der Marmorkuchen geworden. Der Kuchen ist wunderbar fluffig und doch auch saftig und kompakt. Beim ersten Anschneiden ist der Kuchen oben noch ein wenig kross, was für ein bisschen Textur beim Essen sorgt – vor allem, wenn der Kuchen noch leicht warm ist. Er ist extrem lecker!
Auch am zweiten und dritten Tag ist der Kuchen immer noch super saftig. Die Schoki kommt sogar noch besser zur Geltung, wenn der Kuchen eine Nacht ziehen konnte.
Diesen Marmorkuchen backe ich auf jeden Fall noch viele weitere Male.
Ein großes Dankeschön an Selina!

Montag, 25. Februar 2013

Schokoladenmousse-Cheesecake - ein Traum für alle, die Schoki lieben

Ja, seit längerem mal wieder ein Blogbeitrag von mir. Das bedeutet aber nicht, dass ich das Backen in den letzten Wochen vernachlässigt habe. Ganz im Gegenteil: ich war schön fleißig. Ich bin leider nur nicht zum Bloggen gekommen.
Aber das hole ich jetzt wieder Stück für Stück nach, denn ein paar der süßen Köstlichkeiten dürfen auf keinen Fall unerwähnt bleiben.

Erste Köstlichkeit ist ein Schokoladenmousse-Cheesecake. Cheesecake mit Schokolade ist ja an sich schon nicht gewöhnlich und der Anlass diesen zu backen war es auch nicht.
Meine liebe Ex-Kollegen und Freundin Janine verlässt Stadt, Land und sogar den Kontinent und das für länger. Damit der Abschied auch so richtig schwer fällt, gab es eine Party bei ihr und dafür war der Kuchen. Womit sonst hätte ich auch den Abschied mit ihr zelebrieren sollen. An dieser Stelle auch noch eine großes Dankeschön an Janine: Sie hat das Kuchenbiker-Logo für das Blog entworfen und die Farbwelt gestalten.

Für die Party war der Cheesecake auch genau richtig. Da er ja doch ein klein ein wenig mächtig ist, sind die Stücken jeweils recht klein ausgefallen und so war genug Kuchen für alle da.

Lecker, lecker, lecker - auch mit den Rissen.

Auch schon vor dem Backen war die Masse der Hammer.

Da möchte man einfach nur reinbeißen



Das Rezept stammt von Jeanny vom Blog Zuckerzimtundliebe!
Da es dort in aller Ausführlichkeit beschrieben ist, verlinke ich in dem Fall darauf, denn besser könnte ich die Herstellung des Schokoladenmousse-Cheesecake auch nicht beschreiben.

FAZIT: Ein besonderer Kuchen, leicht gemacht und super lecker! Das war auf jeden Fall nicht das letzte Mal, dass ich den gemacht habe.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Mohnkuchen die Zweite: Mohn-Orangen-Kuchen

Ja, noch ein Mohnkuchen. Zum einen liegt der Grund natürlich darin, dass ich Mohnkuchen liebe aber zum anderen auch daran, die guten Zutaten nicht schlecht werden zu lassen. Immerhin ist der gemahlene Mohn echt teuer – ok er ist ja auch von Alnatura, wo ich normalerweise nie einkaufe. Doch dieser Mohn ist geschmacklich echt nicht zu übertreffen, mal abgesehen, wenn man Mohn selber frisch reibt.
Lange Rede kurzer Sinn – ein weiterer Mohnkuchen und um genau zu sein, ein Mohn-Orangen-Kuchen. Der Kuchen ist eine kleine Abwandlung des Mohnkuchens aus „Anniks göttliche Kuchen“ von Annik Wecker.

Saftig ist er und das auch am 2. und 3. Tag - dann war er leider alle.


Zutaten:
70g Mehl
60g Speisestärke
1 Prise Salz
½ Pä. Backpulver
3 Eier
140g Zucker
1 Msp. gemahlene Vanille (hab ich weggelassen und für einen Teil des Zuckern meinen selbstgemachten Vanillezucker genommen)
125ml Eierlikör (habe ich durch Sahne ersetzt – da keine da war)
125ml Sonnenblumenöl
Abrieb einer Orange
100g geriebener Mohn (ich hatte nur 50g)

Zubereitung:
  • Mehl, Stärke, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben und dann mischen
  • Eier, Zucker und Vanille schaumig schlagen – Geduld ist hier das Stichwort (Expertin Wecker empfiehlt 3 min)
  • dann nach und nach Eierlikör (in meinem Fall Sahne), die Mehlmischung, das Öl, Orangenabrieb und den Mohn hinzugehen (in der Reihenfolge). Das ganze immer nur unterrühren aber nicht aufschlagen.
  • Die Masse ab in eine Kastenform (24cm lang) und die bei 160 Grad in den Ofen für 50-60 min. Die Stäbchenprobe entscheidet, wann der Kuchen fertig ist.
  • Wer möchte, kann nach dem Abkühlen den Kuchen noch mit Aprikosenmarmelade überziehen. Das ist aus meiner Sicht kein Muss, zumal ich es ja eh nicht so mit gelben Marmeladensorten habe.

Irritation: Was mich ja wirklich irritierte, war am Ende das Aussehen des Kuchens. Nicht, dass der Kuchen schlecht oder verbrannt aussah oder war, das gar nicht! Doch das Bild im Buch stimmt so gar nicht mit dem überein, was sich mir präsentierte, als ich den Kuchen aufschnitt. Im Buch ist der Teig hell – meiner ist, wie man sehen kann, sehr dunkel vom Mohn und das obwohl ich nur die Hälfte vom Mohn genommen hatte. Eigenartig!

Fazit:
Aber gut – die Irritation hat das Geschmackserlebnis nicht nachhaltig beeinflusst. Auch ohne den Eierlikör ist der Kuchen total saftig und lecker (ok – die Sahne macht es). Und das I-Tüpfelchen ist halt die leichte Orangennote durch den Abrieb. Mohn und Orange ergänzen sich sehr gut.



Ingredients:
70g flour
60g corn starch
Pinch of salt
1 tea spoon baking powder
3 eggs
140g sugar
1 teaspoon vanilla essence
125ml advocaat (alternatively cream)
125ml sunflower oil
50-100g poppy seed (as much as you want)
Orange zests of 1 orange

Preparation:
  • Sift and blend flour, starch, salt und baking powder
  • Whip eggs, sugar and vanilla essence until very pale and fluffy (be patient – whip it 3 min)
  • Add in a row advocaat (or cream), flour mix, oil, poppy seed and orange zests
  • Whip it all short until homogenous mass
  • Grease the loaf pan (24cm long) and fill in the mass
  • Bake it in a preheat oven (160°C) 50-60 min. (Test it with a wooden skewer – remains on the skewer no more dough, the cake is finished.)
  • After cooling down coat it with apricot or orange jam (if you want) – that’s all!

Donnerstag, 24. Januar 2013

Einfacher Mohnkuchen - wer Mohn mag, wird diesen Kuchen lieben

Nach dem ganzen Marmorkuchen musste dann doch am letzten Wochenende ein anderer Kuchen her. Die Wahl fiel relativ leicht – ein Mohnkuchen. Ich hatte irgendwie schon die letzten Wochen so ein verstecktes Verlangen nach Mohnkuchen und diesem hatte ich dann einfach mal nachgegeben. Passend dazu bekam ich auch ein neues Mohnkuchen-Rezept eines Freundes und Konditors aus Leipzig. Er schwärmte mir immer davon vor, dass seine Familie den Kuchen so liebt. Also wollte ich ihn auch unbedingt einmal ausprobieren. Was ich dann nun auch getan habe.
Und das tolle vorweg: der Kuchen ist echt lecker und auch noch mehr als einfach zu backen.

Er war so lecker, da habe ich glatt vor dem ersten Stück vergessen, ihn im Ganzen zu fotografieren


Zutaten:
150g Mohn (ich habe schon gemahlenen Mohn genommen)
250ml Wasser
200g Öl
150g Mehl
1Pä. Backpulver
300 Zucker
4 Eier
eine Handvoll Cranberries oder auch Rosinen (wer die halt mag) und Aromen wer mag (Vanille oder auch was winterliches)

Zubereitung:
  • Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer verrühren – fertig!
  • Achtung!!! – der Teig ist sehr flüssig. Also eine Form (26er) verwenden, die nicht auslaufen kann.
  • Dann ab damit in den Ofen bei 180°C für 45-50 min (wie immer – die Stäbchenprobe entscheidet)

Fazit: einfach, schnell und großartig lecker und sowas von saftig. Dieser Kuchen hat echt das Potenzial, noch ganz oft von mir gemacht zu werden.
Danke an den Konditor Exklusiv – Mario Krüsmann.



Ingredients:
150g poppy seed
250ml water
200g sunflower oil
150g flour
2 tea spoons baking powder
300g sugar
4 eggs
A handful cranberries or raisins and a slight flavour like vanilla or something winterly like cinnamon

Preparation:
  • Put all ingredients in a bowl and stir it well – that’s it!
  • Attention – the mass is very fluid so you have to use a leak proof tin (dia 26).
  • Bake it in a preheat oven (180°C) 45-50 min. (Test it with a wooden skewer – remains on the skewer no more dough, the cake is finished.)

Baking this cake is quick and simple and the cake is very delicious.

Dienstag, 15. Januar 2013

Marmorkuchen #2 // marble cake #2

So, damit sich das Projekt Marmorkuchen auch gleich von Anfang mit Leben füllt, habe ich mich letzten Sonntag sofort an den nächsten Marmorkuchen gewagt.
Dieses Mal stammt das Rezept von Annik Wecker, niedergeschrieben im Buch „Anniks göttliche Kuchen“. Und ich habe das Rezept auch vor dem Einkaufen gelesen, so dass ich dieses Mal auch alle Zutaten in ausreichender Menge zu Verfügung hatte.



Die zwei Stück waren noch leicht warm und ganz schnell weg.


Zutaten:
150g Sauerrahm/saure Sahne
3-4 EL Honig
3 EL Kakao

180g Mehl
2TL Backpulver
1 Prise Salz
180g weiche Butter
180g Zucker
1Msp. Vanille (ich habe mit das mit der Vanille gespart und gleich 180g selbstgemachten Vanillezucker genommen)
3 Eier

Zubereitung:
  • Sauerrahm und Honig in einem kleinen Topf erwärmen und dann den Kakao einrühren bis es eine glatte Masse ist.
  • Butter und Zucker schaumig schlagen und anschließend nach und nach die Eier hinzugeben und jedes Ei einzeln mindestens 30 Sekunden unterschlagen.
  • Nun Mehl, Backpulver und Salz hinzugeben und vorsichtig unterrühren bis es ein glatter Teig ist
  • Den Teig halbieren und unter die eine Hälfte die Schokomasse rühren inkl. 3 EL Mehl.
  • Nun abwechselnd hellen und dunklen Teig in der ausgebutterten Kastenform verteilen und wer mag kann mit der Gabel das ganzen noch ein wenige Marmorieren.
  • Dann ab damit in den vorgeheizten Ofen (150°C) für 50-60 min – wie immer: die Stäbchenprobe entscheidet, wann der Kuchen raus muss.
  • Abkühlen lassen (toll das geht im Winter im großen Kühlschrank draußen echt schnell), aus der Form lösen fertig. (Schokoladenguss oder Puderzucker könnten zwar noch drauf, sind aber nicht zwingend notwendig)
  • Fertig!



Fazit!
Also der Kuchen kommt schon sehr nah dran an meine Vorstellung, wie ein Marmorkuchen sein soll. Er ist locker und fluffig und trotzdem kompakt und überhaupt nicht bröslig. Noch leicht warm oder auch einen Tag später hat der Kuchen diese gewisse Feuchtigkeit. Er ist getrost auch ohne Kaffee oder Tee zu essen.
Toll war beim ersten Anschneiden und dann ebenso beim ersten Stück die kleine spürbare Kruste oben auf dem Kuchen. Sie bildet einen kleinen knusprigen Gegenpol zum fluffigen Inneren. Hier besteht wirklich die Gefahr, dass der Kuchen das erste Anschneiden nicht überlebt. Auch wenn er am zweiten und dritten Tag auch noch super lecker ist: es gibt keine Garantie, dass er es schafft, bis dahin noch zu existieren.


Ingredients:
150g sour cream
3-4 table spoons honey
3 table spoon cocoa

180g flour
2 tea spoons baking powder
Pinch of salt
180g butter (room temperature)
180g sugar
1 tea spoon vanilla essence
3 eggs

Preparation:
  • Heat up sour cream and honey slightly in a small sauce pan and then stir in the cocoa until a smooth mass.
  • Stir butter and sugar well until light and creamy.
  • Add eggs one after another and stir each egg at least 30 sec. until a homogenous dough.
  • Now add flour, baking powder and salt and stir it again.
  • After that divide the dough into half. Add to one half cocoa mass and 3 table spoons flour stir it also well.
  • Grease the loaf tin and fill it with light and dark dough by turns. Additionally you can use a fork for marbling.
  • Bake it in a preheat oven (150°C) 50-60 min. (Test it with a wooden skewer – remains on the skewer no more dough, the cake is finished.)
  • After cooling down sprinkle it with icing sugar (if you want) – that’s all!

I think it tastes best if it’s still slightly warm!

Montag, 7. Januar 2013

Marmorkuchen #1 // marble cake #1

Mit diesem Kuchen starte ich nun offiziell das Projekt „Marmorkuchen“. Woher die Lust auf Marmorkuchen auf einmal kam, kann ich nicht sagen. Warum ich aber dieses Rezept als erstes ausgewählt habe, lässt sich leicht erklären: Es lag mal wieder an meiner Lagerhaltung. Es war nicht  alles vorrätig, was ich für die anderen Marmorkuchen-Rezepte gebraucht hätte.
(Memo an mich: In Zukunft wieder die Rezepte lesen eher und öfter den Lagerbestand kontrollieren!)

Das erste Marmorkuchen-Rezept stammt somit von Juliane von Schöner Tag noch! und sie hat es aus „Fein gebacken! Ein Grundbackbuch“.

Hier nun die Einzelheiten!

Zutaten:
300g weiche Butter
200g Zucker
5 Eier (ich hatte nur 4)
400g Mehl
1Pä. Backpulver
125ml Milch

3EL Kakao
1TL Zimt
Milch

Zubereitung:
  • Butter und Zucker cremig rühren
  • Dann die Eier nacheinander unterrühren und so lange aufschlagen bis es eine homogene Masse ist
  • Anschließend Mehl, Backpulver, Zimt und  Milch hinzugeben und alles kräftig miteinander verrühren bis der Teig schön cremig ist. Geduld – hierfür kann man sich ruhig ein wenig Zeit nehmen.
  • Dann den Teig halbieren und in eine Teil Kakao und Zimt geben (ggf. 2-3EL Milch) und alles nochmal kräftig verrühren
  • Die Backform gut ausbuttern und dann abwechselnd hellen und dunklen Teig einfüllen. Am Ende, wenn man mag, mit einer Gabel den Teig noch ein wenig vermischen.
  • Dann ab in den Ofen bei 180°C – die Backzeit variiert je nach Form. Ich hatte eine Kranzform und nach 40min war der Kuchen fertig. (Juliane hat in ihrem Rezept eine Guglhupfform verwendet – hier war die Backzeit 1 Stunde.) – am  besten mit der Stäbchenprobe arbeiten – bleibt am Holzstäbchen kein Teig mehr kleben, ist der Kuchen fertig.
  • Nach dem Abkühlen Kuchen aus der Form lösen und wer mag mit Puderzucker bestreuen.
  • Fertig!





So schön wie der aussieht, hab ich mal auf den Puderzucker oder sonstigen Überzug verzichtet.


Das Fazit für diesen Kuchen fällt ein wenig schwer, da ich keine Referenz habe, um den Kuchen daran zu messen. Aber grundsätzlich sieht er hervorragend aus, er riecht lecker und ist kompakt aber immer noch locker fluffig. Auch nach einem Tag schmeckt er noch frisch und nicht trocken.


Ingredients:
300g butter (room temperature)
200g sugar
5 eggs
400g flour
15g baking powder
125ml milk

3 table spoon cocoa
1 tea spoon cinnamon
milk

Preparation:
  • Stir butter and sugar well until light and creamy.
  • Add eggs and stir it again until a homogenous dough:
  • Now add flour, baking powder and milk and stir it well. Be patient. Take some time to stir the dough until creamy.
  • After that divide the dough into half. Add to one half cocoa, cinnoman and a dash of milk and stir it also well.
  • Grease the baking tin and fill it with light and dark dough by turns. Additionally you can use a fork for marbling.
  • Bake it in a preheat oven (180°C). The baking time depends on the baking tin. With the ring-shaped tin I used it tooks 40min for baking. If you use a Bundt-style pan, I think the baking time will be 50-60 min. (Test it with a wooden skewer – remains on the skewer no more dough, the cake is finished.)
  • After cooling down sprinkle it with icing sugar (if you want) – that’s all!

Projekt "Marmorkuchen" // Project "marble cake"

Um mal eine alte Weisheit aus der Küche zu zitieren: „Bei den einfachen Sachen zeigt sich, wie gut ein Koch ist“. Gleiches gilt meiner Meinung nach auch beim Backen. Was die Bratkartoffeln beim Kochen sind, ist beim Backen der Marmorkuchen.
Ich weiß gar nicht, wie ich darauf gekommen bin, dass ich mal wieder einen machen wollte. Denn auf die letzten Jahre betrachtet, wurde der Marmorkuchen von  mir eher stiefmütterlicher behandelt. Doch gestern war es soweit – ich habe mal wieder einen Marmorkuchen gemacht.

Da es nun beim Marmorkuchen sehr verschiedene Geschmäcker und nach kurzer Recherche (in vorhandenen Backbüchern und im Netz) auch gewaltig viele verschiedene Varianten gibt, einen zu backen, werde ich mich dieses Jahr daran machen, den besten für mich zu finden. Ich werde also über die kommenden Monate im Rahmen des Projektes „Marmorkuchen“ immer mal wieder ein Rezept ausprobieren und vielleicht finde ich ja wirklich den Marmorkuchen schlechthin.

Wir dürfen gespannt sein! Ich bin es auf jeden Fall.

Über Hinweise auf tolle Rezepte oder auch Ort, an denen man guten Marmorkuchen bekommt, bin ich natürlich immer dankbar.

Kurzer Nachsatz!
Interessant ist natürlich auch immer ein wenig Hintergrund. Das kann dem Projekt nicht schaden.
Das sagt beispielsweise Wikipedia zu Marmorkuchen: „Marmorkuchen ist ein Rührkuchen aus Rühr- oder Sandmasse. Ein Teil der Masse wird mit Kakao gefärbt und schichtweise nur leicht mit der übrigen vermischt, wodurch ein an Marmor erinnerndes Muster entsteht. Er wird meist in einer Napf-, Kranz- oder Kastenform gebacken. Gemäß dem deutschen Lebensmittelbuch muss Marmorkuchen als Handelsware mindestens ein Drittel kakaohaltige Sand- oder Rührmasse mit mindestens drei Prozent Kakao enthalten.“