Um mal eine alte Weisheit aus der Küche zu zitieren: „Bei den einfachen Sachen zeigt sich, wie gut ein Koch ist“. Gleiches gilt meiner Meinung nach auch beim Backen. Was die Bratkartoffeln beim Kochen sind, ist beim Backen der Marmorkuchen.
Ich weiß gar nicht, wie ich darauf gekommen bin, dass ich mal wieder einen machen wollte. Denn auf die letzten Jahre betrachtet, wurde der Marmorkuchen von mir eher stiefmütterlicher behandelt. Doch gestern war es soweit – ich habe mal wieder einen Marmorkuchen gemacht.
Da es nun beim Marmorkuchen sehr verschiedene Geschmäcker und nach kurzer Recherche (in vorhandenen Backbüchern und im Netz) auch gewaltig viele verschiedene Varianten gibt, einen zu backen, werde ich mich dieses Jahr daran machen, den besten für mich zu finden. Ich werde also über die kommenden Monate im Rahmen des Projektes „Marmorkuchen“ immer mal wieder ein Rezept ausprobieren und vielleicht finde ich ja wirklich den Marmorkuchen schlechthin.
Wir dürfen gespannt sein! Ich bin es auf jeden Fall.
Über Hinweise auf tolle Rezepte oder auch Ort, an denen man guten Marmorkuchen bekommt, bin ich natürlich immer dankbar.
Kurzer Nachsatz!
Interessant ist natürlich auch immer ein wenig Hintergrund. Das kann dem Projekt nicht schaden.
Das sagt beispielsweise Wikipedia zu Marmorkuchen: „Marmorkuchen ist ein Rührkuchen aus Rühr- oder Sandmasse. Ein Teil der Masse wird mit Kakao gefärbt und schichtweise nur leicht mit der übrigen vermischt, wodurch ein an Marmor erinnerndes Muster entsteht. Er wird meist in einer Napf-, Kranz- oder Kastenform gebacken. Gemäß dem deutschen Lebensmittelbuch muss Marmorkuchen als Handelsware mindestens ein Drittel kakaohaltige Sand- oder Rührmasse mit mindestens drei Prozent Kakao enthalten.“
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