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Montag, 13. Februar 2017

Brownie-Cheescake

Los bzw. weiter geht es mit dem Projekt Käsekuchen. Heute ist mal wieder ein Cheesecake dran. Das Rezept hatte ich vor einigen Jahren schon einmal im Blick, es dann vergessen und nun wieder ausgegraben - ein herrlicher Brownie-Cheesecake von rockthekitchen!

Lecker - einfach nur lecker!

Die Zutaten:
120g Butter 
120g Zartbitterschokolade
60ml Milch
100g Mehl
180g Zucker
2 Eier


500g Frischkäse
150g Zucker
3 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
125g Naturjoghurt

Die Zubereitung: 
  • Butter, Schokolade und Milch in einem Topf geben und auf dem Herd leicht erwärmen bis Schokolade und Butter geschmolzen sind
  • nun die Schokomasse mit Mehl, Zucker und den Eiern in eine Schüssel geben und alles kurz aber gut miteinander verrühren
  • die Masse dann in eine mit Backpapier eingespannte Backform (24er) geben
  • ab damit in den auf 180°C vorgeheizten Ofen (Ober- und Unterhitze) für 25 min
  • nach 25 min den Boden aus dem Ofen nehmen, Temperatur auf 160 °C reduzieren und die Cheesemasse vorbereiten
  • dazu alle Zutaten (Frischkäse, Zucker, Eier, Vanillezucker und Joghurt) kurz miteinander verrühen - nicht zu lange und nicht zu heftig, damit nicht zuviel Luft untergeschlagen wird
  • nun die Cheesemasse auf den Boden geben und wieder ab damit in den Ofen für 50-55 min
  • kurz vor Ende mit einem glatten scharfen Messer am Rand der Form entlang fahren und den Kuchen vom Ring lösen - damit verhindert man, dass der Kuchen später einreißt
  • nun den Kuchen 10 min im Ofen abkühlen lassen und dann am besten über Nacht komplett auskühlen lassen
  • vor dem Verzehr sollte er am besten Zimmertemperatur haben - dann kommt das Geschmack am besten zur Geltung
  • Fertig!

Fazit: Wow - dieser Kuchen bekommt ein großes WOW - eine regelrechte Geschmacksexplosion im Mund. Die Cheesemasse in schön cremig-chessig und dazu noch der Schokoteig - ein traumhaftes Zusammenspiel und dazu noch optisch ein großes Highlight dieser Kuchen. Der Kuchen hat echt Suchtgefahr und entspricht sowas von dem Kuchenbiker-Motto "lecker einfach und einfach lecker".


Mittwoch, 8. Februar 2017

Projekt Käsekuchen

Nach Marmorkuchen und Apfelkuchen ist es endlich an der Zeit, auch einen weiteren Kuchenklassiker hier im Blog ausgiebig zu würdigen: den Käsekuchen.

Was ist der beste Käsekuchen? Dieser Frage werde ich nachgehen und auch daran scheitern - so groß ist die Vielfalt der Rezepte und Geschmäcker.
Doch ich mache mich trotzdem daran, der Sache mit dem besten Käsekuchen intensiver nachzugehen. Immerhin kann ich ja auch schon auf eine Vielzahl verschiedener Käsekuchen- und Cheesecake-Rezepte hier im Blog zurückblicken.
(ja - ich nehme hier auch Cheesecake-Rezepte mit auf - als artverwandte Gruppe).

Ja, ich habe schon ein Reihe von Käsekuchen ausprobiert und Cheesecakes gebacken. Aber es gibt noch mehr und diesen Rezepten möchte ich in den kommenden Monaten nachgehen und schauen, was hier an kreativen und leckeren Varianten noch so auf mich wartet.

Natürlich ist auch jeder geneigte Leser mehr als herzlich willkommen, mir eine Hinweis auf sein/ihr bestes Rezept gegeben. Ich werde es nachbacken und berichten. Also ich freue mich auf den Austausch.

Hier zur Inspiration eine kleine Auswahl von bisherigen Käsekuchen und Cheesecakes.
Käsekuchen

Cheesecakes



Weitere werden folgen!

Donnerstag, 12. Januar 2017

Fazit 2016

Wie die letzten Jahre auch, möchte ich für 2016 ebenfalls ein kleines Fazit schreiben. Was ich zu allererst sagen kann: Ich habe mehr gebacken als gebloggt. Ja, ich war das vergangene Jahr schwer beschäftigt, da blieb wenig Zeit fürs Bloggen und auch zum Backen oder Radeln. Eine gebrochene Hand tat ihr übriges, dass vieles zu kurz kam.
Aber gut, so ist es manchmal.

Was ich beim Backen 20016 festgestellt habe - genau wie beim Radeln auch - verzichte ich hier jetzt ebenfalls auf eine lückenlose Dokumentation der gebackenen Kuchen. Konnte ich das für 2015 noch nachweisen, geht das für 2016 nicht mehr. Und es ist gar nicht schlimm. Wichtig ist, dass Sie lecker waren und neben mir auch meine mir lieben Mitmenschen glücklich gemacht habe.

Ein kleines Best of 2016

Wenn es schon beim Radeln keine Hightlights gab, so gab es aber zumindest zwei Hightlights beim Backen - meine beiden Cheesecakes - New York Cheesecake und Chocolate-Swirl-Cheesecake. Die kann ich nur jedem zum Nachbacken empfehlen.

Eins fehlte auch im letzten Jahr - ein Motto. Nach dem "Schoki plus ..." aus dem Jahr 2015 ein wenig im Sande verlaufen ist und auch andererseits so umfänglich ist,  dass es kaum ein Ende geben kann, gibt es nun folgenden zu vermelden.
1) "Schoki plus ..." wir ein permanentes Motto, denn hier gibt es noch so einiges zu entdecken und zu backen
2) Das Motto für 2017 wird wahlweise "alles Käse", "so ein Quark" und "say Cheese"- also alles rund um Quarkkuchen, Käsekuchen und Cheesecake. Hier werde ich aus meinem vorhandenen Fundus berichten und einiges neues ausprobieren. Ich bin gespannt.

Dann wünsche ich an der Stelle alles geneigten Leser noch ein frohes Neues Jahr und möge 2017 für Euch ein gutes Jahr werden.

Montag, 19. Dezember 2016

Weihnachtsplätzchen #4 // Mohn-Marzipan-Kugeln mit Pflaumen

Mir ist aufgefallen, dass ich für Weihnachten bisher nicht sehr viel verbloggt habe. Das möchte ich ändern. Und wie so oft, ein paar Ideen entstehen einfach aus der Not heraus, Vorräte verbacken zu müssen - in dem Fall war es geriebener Mohn, der übrig war. Schon lange wollte ich etwas mit einem Mürbteig und Schmand machen und dann mit Mohn, der da war. Was passt besser dazu als Marzipan und getrocknete Pflaumen sind auch nicht schlecht. (Wer hier jetzt an Rosinen denkt - ja die hätte ich auch nehmen können, aber ich mag sie einfach nicht.)


Also wie immer - gedacht getan - fehlende Zutaten noch schnell gekauft und losgelegt.



Die Zutaten:
250g Mehl
40g Zucker
150g kalte Butter
½ Pä. Backpulver
150g Schmand
100g Marzipan
100g getrocknete Pflaumen
70g gebriebenen Mohn (mehr hatte ich nicht)


Die Zubereitung:
  • die Pflaumen in kleine Stücke schneiden (je nachdem wie groß man sie mag)
  • den Marzipan auf einer Küchenreibe grob reiben (am besten den Marzipan vorher in den Tiefkühler legen, dann lässt er sich am besten reiben)
  • nun alle Zutaten mit Pflaumen und Marzipan in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig verkneten
  • anschließend aus dem Teig mit den Händen kleine Kugeln formen und auf ein Backblech legen
  • ab damit in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für 12-15 min. Wenn die Kugeln leichte Bräune annehmen sind sie fertig!
  • zum Finish kann, wer mag, noch Puderzucker drüber streuen


Fazit: Für mich, der Mohn liebt, sind die Plätzchen ein Genuss. Vor allem durch das Weniger an Zucker kommt das feine geschmackliche Zusammenspiel von Mohn, Marzipan und Pflaume sehr gut zur Geltung. Sie sind ein wenig trockener als erwartet. Doch wie immer bei Plätzchen: eine Tasse Kaffee oder Tee gehört dazu. Wer Mohn mag, der sollte die Plätzchen unbedingt probieren und kann ruhig nach Belieben die Menge von Marzipan und Pflaumen noch ein wenig erhöhen - ein paar Gramm mehr werde ich beim nächsten Mal noch draufgeben.

Montag, 5. Dezember 2016

Rote Bete Tarte mit Spinat und Feta

Dem geneigten Leser mag es wohl in den letzten Jahren nicht verborgen geblieben sein: Ich backe auch herzhaft. Nicht annähernd so viel wie süß, doch immer mal wieder.
Und so war es vor zwei Wochen wieder einmal der Fall - es stand Herzhaftes auf dem Backplan. Ich hatte schon lange überlegt, das Rezept in die Tat umzusetzen und zu dem Zeitpunkt bot sich die Möglichkeit: frische rote Bete war da, Blattspinat noch reichlich TK und der Rest war schnell gekauft für die Rote-Bete-Tarte mit Feta und Spinat.

Erdig - Ehrlich - Lecker!



Die Zutaten:
100g kalte Butter
200g Mehl
60ml kaltes Wasser

500g rote Bete - oder 2-3 frische Rüben
2 Schalotten
1-2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
1 EL Zucker
4 EL Weißwein-Essig
4 kleine Stückchen TK Blattspinat

5 Eier
1 Becker Creme fraiche (mit Kräutern)
200g Feta

Die Zubereitung:
  • Butter in kleine Stückchen schneiden und mit Mehl und Wasser zu einem glatten Tag verkneten und den Teig anschließend in Frischhaltefolie einwickeln und in den Kühlschrank legen
  • die frische rote Bete schälen und auf einer Küchenreibe grob raspeln (am besten dazu Handschuhe anziehen - ist besser)
  • die Schalotten grob würfeln und in einer Pfanne mit dem Olivenöl anschwitzen
  • nun den Knoblauch (gehackt oder gepresst), Zucker, Essig und die rote Bete hinzugeben und alles 10 min andünsten
  • am Ende den auf aufgetauten Blattspinat hinzugeben und kurz mit verrühren und alles ein wenig abgekühlen lassen
  • jetzt die Tarte-Form einfetten und den gut durchgekühlten Teig in der Form verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C 10 min blind backen
  • in der Zwischenzeit die Eier mit der Creme fraiche mischen und mit weiteren Kräutern, Pfeffer und Salz abschmecken
  • den Feta in kleine Würfel schneiden
  • und nach dem 10 min blind backen, die Form aus dem Ofen holen und erst ein paar Fetawürfel auf Boden verteilen, dann die rote Bete in die Form geben und die Eimasse darüber gießen und am Ende noch die restlichen Feta Würfel oben locker verteilen
  • wieder ab damit in dem Ofen für 30 min
  • danach aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen, die Tarte aus der Form lösen und servieren. Fertig!

Fazit: Die Tarte ist ein Muss für alle, die rote Bete mögen. Die Mischung mit dem Spinat und dem Feta ist ausgewogen - so dass sich der Geschmack in der vollen Bandbreite der Zutaten entfalten kann. Am besten warm verzehren, dann kommt der Geschmack am besten. Die Tarte bestätigt wieder - rote Bete kann viel mehr, also nur vorgekocht in Salattheken herum zu vegetieren. Also unbedingt nachbacken.


Dienstag, 8. November 2016

Apfelkuchen mit Pudding und Streuseln

Herbst ist einfach die Zeit für Apfelkuchen, daran gibt es aber so gar keinen Zweifel. Es gibt auch keinen Zweifel daran, dass ich Apfelkuchen liebe - nicht zwangsläufig damit den Herbst - aber Apfelkuchen definitiv. Aus diesem Grund gibt es auch immer wieder mal ein neues Apfelkuchen-Rezept hier im Blog und in Anlehnung zum letzten Rezept - Apfelkuchen mit Pudding - ist das neuen Rezept Apfelkuchen mit Pudding und Streuseln.
Uhhh - Streuseln, wer hätte das wohl gedacht.

Einfach pur genießen - am besten, wenn er noch leicht warm ist!

Die Zutaten:
1 Pä. Vanillepudding (den zum Kochen)
3 EL Zucker
500ml Milch

250g Mehl
25g Zucker
150g kalte Butter
1 Pä. Vanillezucker
½ Pä. Backpulver
150g Schmand

5-6 mittelgroße Äpfel

80g Butter
80g Zucker
ein Schuss Vanilleessenz
Mehl

Die Zubereitung:
  • den Pudding nach Anleitung auf der Packung zubereiten und abkühlen lassen
  • nun Mehl, Zucker, Butter, Vanillezucker, Backpulver und Schmand in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem festen Teig kneten und kurz kühl lagern
  • jetzt die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden
  • nebenbei schon die Butter für die Streusel schmelzen und in die flüssige Butter dann die Vanilleessenz und den Zucker geben und nach und nach Mehl hinzugeben und verrühren, bis ein brösliger Streuselteig entsteht
  • ein Backblech mit Backpapier auslegen und den gekühlten Teig darauf ausrollen, dass er mindestens 30 cm im Durchmesser ist
  • nun den Pudding auf den Teig geben und verteilen, dabei den Rand etwa 2 cm aussparen
  • anschließend die Apfelstücke auf den Teig geben und den Rand nach innen umschlagen
  • am Ende die Streusel auf den Äpfeln verteilen und ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 175°C für 35 bis 45 min - je nachdem wie braun und knusprig ihr den Teig haben wollt
  • Fertig!


Fazit: Also ich persönlich liebe ja den Mürbteig, wenn er mit Schmand gemacht wird - das macht ihn nicht so trocken. Herrlich und dann mit dem Pudding und den Äpfeln - eine tolle Kombination. Und Streuseln gehen ja bekanntlich bei mir auch immer. Also sehr sehr lecker in der Gesamtkombination und zum Nachbacken wärmstens empfohlen - vor allem jetzt im Herbst mit frischen Äpfeln.

Dienstag, 1. November 2016

Apfelkuchen mit Pudding

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich ein neues Rezept gepostet hatte. Das soll natürlich nicht heißen, dass ich nichts Neues in den letzten Monaten probiert hatte - es waren schon ein paar neue Rezept dabei. So nach und nach werde ich die jetzt auch veröffentlichen.
Doch nichts passt besser zur Jahreszeit, als mit einem Apfelkuchen-Rezept zu beginnen. Es gibt zwar schon eine Menge Apfelkuchen hier im Blog, aber warum nicht noch ein paar mehr aufnehmen - vor allem wenn es lecker ist.

Heute ist es ein Apfelkuchen mit Pudding.

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Zutaten:
120g Butter
50g Zucker
1 Eigelb
150g Mehl

1kg Äpfel (so 5 mittelgroße Äpfel)
1 Pä. Vanillepudding, 3EL Zucker, ½ Milch
200g Frischkäse
3EL Zucker
1EL Stärke

Zubereitung:
  • Pudding nach Packungsangabe kochen und abkühlen lassen
  • Butter, Zucker, Eigelb und Mehl mit den Händen zu einem Teig kneten und eine 24er Form geben
  • die Form in den vorgeheizten Ofen (175°C) geben und den Boden für 10-15 min vorbacken
  • in der Zwischenzeit die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und ein kleine Stücke schneiden
  • den Pudding mit Frischkäse, Zucker (ggf. ein Spritzer Vanilleessenz) und Stärke mischen
  • nun die Apfelstücke auf den vorgebackenen Boden geben und darüber die Puddingmasse verteilen
  • noch einmal ab damit in den Ofen für etwa 40 min.
  • nach dem Erkalten das Finish mit Puderzucker
  • Fertig!

Fazit: Ein lecker feuchter Apfelkuchen, der herrlich nach Äpfeln schmeckt - leicht nach Vanille - und so gar nicht süß ist. So kommen vor allem aromatische Äpfel in diesem Kuchen sehr gut zur Geltung.

Ein idealer Kuchen für die herbstliche Zeit - am besten zu genießen mit einem Kaffee auf der Couch - vielleicht sogar, wenn es noch ein wenig warm ist. Mhhhhhh.