Gezwungen – getan.
Es ist dann ein Apfel-Schokoladen-Kuchen geworden. Das Rezept dazu habe ich Jeanny in ihrem Buch „Zucker, Zimt und Liebe“ gefunden – das Buch zum gleichnamigen Blog zuckerzimtundliebe.
klein - fein - lecker |
Die Zutaten:
3 kleine Äpfel
250g Schoki (ich habe 125g Bitter und 125g Vollmilch genommen – wer es kräftig-schokoladig mag nimmt einfach komplett 250 Zartbitter oder Edelbitter)
160ml Sahne
3 Eier – getrennt
4EL Stärke
3EL Honig
3EL gehobelte Mandeln
Die Zubereitung:
- Äpfel schälen, Kerngehäuse rausschneiden und die Äpfel würfeln
- nun die Schoki grob hacken
- die Sahne in einen Topf geben und aufkochen, dann direkt von der Platte nehmen und die Schoki hinzugeben und solange Sahne und Schoki verrühen bis eine homogene Masse entsteht
- nun nach und nach die Eigelbe in die Schokimasse einrühren und anschließend die Stärke noch hinzugeben und diese ebenfalls unterrühren
- jetzt noch schnell die Eiweiße steif schlagen und wenn dies der Fall ist, den Honig einrieseln lassen und ihn kräftig unterschlagen
- ein Drittel vom Eiweiß in die Schokimasse unterrühen und den Rest anschließend vorsichtig unterheben
- jetzt den Teig in eine 20er-Form (mit Backpapier eingespannt) geben und die Apfelstücke darauf verteilen
- zum Schluss noch die Mandeln drauf und ab damit in den auf 190°C vorgeheizten Ofen für etwa 40min
- im Ofen langsam abkühlen lassen
- Fertig!
Ein wenig klein die Stücke - ein guter Grund ein zweites zu nehmen |
Fazit: Ein würdiges Rezept für meine Projekt Apfelkuchen und ein Fest für alle, die Schoki mögen. Die säuerlichen Äpfel harmonieren ganz wunderbar mit dem Schokigeschmack und die Mandeln geben noch den notwendigen Biss. Und was mich sehr positiv überraschte: der Kuchen war kompakt – eben fast wie ein Brownie – aber trotzdem auch fluffig und leicht. In der Größe ist der Kuchen bestens als Geschenk geeignet. Ich werde ihn auf jeden Fall nicht das letzte Mal gemacht haben.
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