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Dienstag, 24. Juni 2014

Ried - Glurns Tag3 Transalp Garmisch-Gardasee

Heute war es anstrengend. Zum einen weil dei Uina-Schlucht auf dem Plan stand und zum anderen, da das Wetter nicht sonderlich gut mitgespielt hat.

Regen zum Start - Regen zwischendurch und Regen am Ende.
Doch die Uina-Schlucht ist immer wieder ein ganz großes Highlight.

Hier ein paar Impressionen. (Leider können die Fotos nicht wiedergeben, wie steil es wirklich war).

Blick ins Val de Uina

Immer bergauf

Birnenbrot mit Almbutter zur Stärkung. Besser geht es nicht.

Einfach nur überwältigend

Regen






Belohnung zum Abschluss.


Montag, 23. Juni 2014

Biberwier - Ried - Tag2 Transalp Garmisch-Gardasee

So, heute Tag2. Der erste lange Tag - von morgen bis abends auf dem Radel.
Anstrengend war es - aber schön.

Gleich am Anfang ging es direkt ohne Einrollen zum Marienbergjoch hoch. Die Rampen sind am Ende echt bocksteil, doch die Auffahrt lohnt sich.
Auf der einen Seite der Blick zurück noch einmal zur Zugspitze und nach vorn auf die kommende Abfahrt nach Nassereith.Vorher noch kurzer Zwischenstopp auf der Marienbergalm.
Nun zügig nach Imst und weiter auf dem Jakobweg nach Landeck über Kronburg.
Ab Landeck ging es dann, ob des Wetters nur noch über den Inntalradweg nach Ried. Geschafft.
Leicht feucht aber glücklich und im Hotel Belvedere gut untergebracht und verköstigt.

Und voller Vorfreude auf die Uina-Schlucht morgen.

Hier die Impressionen vom Tag.

Du links - da müssen wir hoch zum Marienbergjoch

Blick von der Marienbergalm zurück aufs Matienbergjoch

So kann man definitiv Weizen auch kühlen.

Auch mit dem Rad ist der Jakobsweg anstregend

Aber man kann sich mit heiligem Wasser stärken - hier: Kronburg

Blick ins Inntal

Ach ja: mein Mittagessen - Topfenstrudel

Sonntag, 22. Juni 2014

Grainau- Biberwier - Tag1 Transalp Garmisch-Gardasee

Heute ging es endlich los. Endlich wieder mit einer Gruppe über die Alpen radeln. 

Doch große Leistung braucht auch eine gute Grundlage. Die haben wir wieder in Grainau im Hotel Nuss gelegt. 

Stachaelbeer-Rhabarber-Kuchen


Danach ging es zum Eibsee, drumherum und auf zur Hochthörlehütte.
Dann noch schnell ne Abfahrt nach Ehrwald und den Panoramaweg nach Biberwier.
Fertig: 30km und 1050hm

Der Eibsee - immer wieder schön.


Blick zurück auf die Zugspitze

Der Blick auf den Weg für morgen - hoch zum Marienbergjoch

Der Lärchenwald in Ehrwald - der hat was märchenhaftes.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Transalp Garmisch-Gardasee: ich freu mich drauf

"Viel Kuchen, wenig Biker" wird sich der ein oder andere beim Lesen meines Blogs denken. Und ich muss sagen: Stimmt!

Das nur allzu bekannte Problem tritt hier deutlich in den Vordergrund: wenig Zeit. Das mit dem Biken (vor allem im Wald) ist halt so zeitintensiv, dass anschließend kaum noch was übrig ist, darüber zu berichten. Und so oft war ich dieses Jahr auch noch nicht mit dem Bike unterwegs und wenn dann nur auf bekannten Wegen im Taunus oder nur mit dem Rennvelo auf der Feierabendrunde unterwegs.

Doch die Freude steigt: Am Samstag geht’s Richtung Alpen und am Sonntag starte ich mit meiner Gruppe von Garmisch aus. Es geht an den Gardasee – 6 Tage nichts anderes als auf dem Bike sitzen. Was könnte es schöneres geben?

Meine ganz persönlichen Highlights werden wieder die Uina-Schlucht sein und die Trails im Vinschgau und natürlich die Abfahrt zum See runter nächste Woche Freitag.

Wen es genau interessiert wo wir lang fahren, der schaut bitte hier – es ist die Transalp Garmisch-Gardasee bei ULPtours.

Natürlich sollte man gut vorbereitet auf eine solche Tour gehen. Deshalb werde ich heute meine Radel-Cookies backen – die beste Alternative zu Powerbar oder sonstigen anderen Energieriegeln.

Über die Cookies und die Tour werde ich zu gegebener Zeit weiter berichten.

Und jetzt bitte alle mal für schönes Wetter die Daumen drücken.

Dienstag, 3. Juni 2014

Apfel-Biskuit-Kuchen mit einem Käse-Sahne-Topping

Nachdem ich durch die Rhabarberorgien der letzten Wochen ein wenig blockiert für andere Kuchen war, habe ich mich am letzten Wochenende doch endlich mal wieder meinen Projekt Apfelkuchen gewidmet.
Hierbei habe ich mich einem Kuchen zugewendet, den ich schon so lange einfach mal wieder machen wollte und jetzt war endlich die Zeit gekommen: meine Apfel-Biskuit-Kuchen. Die rechte Zeit deshalb, weil es einfach ein Sommerkuchen ist, den man gut gekühlt am besten verspeist – am besten mit einem Eiskaffee, wenn er zur Hand ist. Bei mir musste ein normaler Kaffee herhalten. Doch auch das war eine nicht minder leckere Kombination.


Ein Stück ist eigentlich viel zu wenig - so lecker ist der Kuchen

So nun aber mal zu den harten Rezeptfakten.

Zutaten:
3 Eier
1 Prise Salz
90g Zucker
90g Mehl

3 große Äpfel
1 Pä. Vanillepudding (zum Kochen)
450ml Apfelsaft
2EL Zucker

1 Becher Sahne
100g Quark
1EL Puderzucker
Ein Schuss Limettensaft

Zubereitung:
  • für den Biskuit die Eier trennen und die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen
  • anschließend die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen (hier ist wieder Geduld angesagt)
  • nun das geschlagene Eiweiß hinzugeben und den Mehl darüber sieben (ohne Sieben geht es auch) und nun alles vorsichtig miteinander von Hand verrühren
  • nun den Tag in einer mit Backpapier eingespannte 26er-Form geben und ab damit in den vorheizten Ofen (175°C) für 15 Minuten und danach den Biskuit abkühlen lassen, aber in der Form lassen. Das erspart den Tortenring
  • jetzt die Äpfel schälen, vierteln, die Viertel in Streifen schneiden und ab damit in einen Topf
  • die Apfelspalten mit einem Schuss Apfelsaft übergießen und dann kurz dünsten, dass sie ein wenig weicher werden
  • wenn die Apfelspalten abgekühlt sind, diese auf dem Biskuit-Boden formschön verteilen
  • nun den Guss machen – dafür 400ml mit 2EL Zucker in einem Topf aufkochen
  • 50ml mit dem Puddingpulver mischen und nach dem aufkochen in den Apfelsaft einrühren und unter ständigem Rühren eine Minute weiterköcheln lassen und dann gleich auf den Äpfeln gleichmäßig verteilen und mindestens 2 Stunden auskühlen lassen
  • nach den 2 Stunden die Sahne steif schlagen und danach den Puderzucker, Limettensaft und Quark hinzugeben und alles nochmal kurz aber kräftig verrühren und ab damit für mindestens 4-6 Stunden in den Kühlschrank
  • Fertig – Lecker!
  • (ach ja, wer mag kann auch noch mit Eierlikör und/oder gerösteten gehobelten Mandeln garnieren - sieht gut aus, ist aber für den guten Geschmack nicht relevant)

Fazit: Also wem der Kuchen an einer schwedische Apfeltorte erinnert - okay, das kann sein. Aber es ist keine. Ich raspele die Äpfel nicht. Und auch das mit dem Apfelsaft ist anders. Gefunden habe ich das Rezept übrigens im GU-Buch „Lieblingskuchen“. Doch zurück zum Fazit. Also die Zusammenstellung aus Teig, Frucht, Guss und Topping ist großartig. Großartig lecker. Es ist eine tolle Mischung aus Frucht, Säure und Süß. Gut gekühlt ist der Kuchen eine herrliche Erfrischung an warmen Sommertagen.
Nachbacken –empfohlen!


Hier kann man sich tolle Muster einfallen lassen
Leider sieht man die Muster mit dem Guss nicht mehr
Und mit der Käse-Sahne erst recht nicht mehr. Aber lecker ist er!

Sonntag, 18. Mai 2014

Strawberry-Cheesecake-Tarte mit Rotwein-Balsamico-Glasur

Nachdem ich in den letzten Wochen doch sehr rhabarberlastig unterwegs war, hatte ich mir für dieses Wochenende mal etwas anderes überlegt.
Und was ist jetzt im Frühling wohl naheliegender, als etwas mit Erdbeeren zu machen. Ich habe ein wenig gestöbert und bin auf zwei Rezepte gestoßen: eins im Blog ZimtkeksundApfeltarte und eines von Annik Wecker aus ihrem Buch Anniks göttliche Kuchen.
Ja und dann habe ich daraus das besten jeweils genommen und eine Strawberry-Cheesecake-Tarte mit einer Rotwein-Balsamico-Glasur gemacht.

Das ist die richtige Größe für ein Stück Kuchen

Der Duft ist einfach herrlich und der Geschmack erst

Vorab schon mal eines: die ist verdammt lecker geworden.

Zutaten:

Der Mürbteig:
200 g Mehl
3 EL Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
1 Pr. Salz
125 g Butter

Die Cheese-Masse:
200g Frischkäse
100g Schmand
60g Zucker
abgeriebene Schale einer kleinen Zitrone
20 g Speisestärke
1 Ei
1 Pä. Vanillezucker

Der Belag:
500g Erdbeeren (geviertelt)
200ml Rotwein
60ml Balsamico-Essig plus ein wenig Crema di Balsamico
100g Zucker
1 Pä. Tortenguss klar


Die Zubereitung:
  • Alle Zutaten vom Mürbeteig in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig verkneten
  • Dann eine 26er-Form (mit Backpapier eingespannt – es geht auch eine ausgebutterte 26er Tarteform) mit dem Teig auslegen, diesen mit einer Gabel einstechen und dann ab damit für 15 min in den auf 180°C vorgeheizten Ofen
  • Nun alle Zutaten für die Cheesemasse in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer alles glatt verrühren
  • Nach Ablauf der 15min die Form aus dem Ofen nehmen und die Cheesemasse auf den Mürbteigboden geben und alles zusammen nochmal für 30 min in den Ofen geben. Wenn der Kuchen im Ofen fertig ist, ihn rausnehmen und abkühlen lassen
  • Jetzt die Erdbeeren waschen, putzen, vierteln und dann mit Rotwein, Balsamico und Zucken in eine Schüssel geben und 1,5 Stunden marinieren
  • Nach den 1,5 Stunden die Erdbeeren abgießen und das Rotwein-Gemisch auffangen
  • Die Erdbeeren auf dem Kuchen verteilen
  • Nun 250ml vom Rotwein-Balsamico-Gemisch in einen Topf geben mit dem Tortenguss vermischen und unterständigem rühren einmal aufkochen lassen
  • Jetzt den Guss auf den Erdbeeren verteilen und 2 Stunden abkühlen lassen
  • Dann: Fertig!

Fazit: Der Kuchen ist echt mal was anderen, um mit Erdbeeren zu verarbeiten. Die Mischung mit dem Rotwein und dem Balamico ist echt klasse. Und alles zusammen harmoniert sehr gut. Vielleicht kann bei nächsten Mal der Mürbteig ein wenig brauner sein (also einfach mal beim nächsten mal 20-25 min vorbacken versuchen).
Und noch eine Anmerkung: Pur! Ja, pur schmeckt der Kuchen am besten. Jeglicher Versuch mit Schlagsahne obendrauf noch zu verfeinern ist nicht notwendig.


Erdbeeren mit Rotwein und Balsamico mariniert - auch einfach so als Dessert ein Traum

Freitag, 2. Mai 2014

Schmandkuchen mit Rhabarber und Erdbeeren

Also Rhabarber ist ja sowas von voll mein Ding, man glaubt es kaum. Ok, doch! Es war auch dieses Jahr wieder vorhersehbar, dass ich dem Rhabarber nicht widerstehen kann. Ein Blick auf die Backliste vom letzten Jahr zeigt, dass der Rhabarberkuchen mit Baiser, mein am häufigsten gebackener Kuchen war. Aber der ist auch so verdammt lecker.

Und in dieser Saison ist das jetzt schon der siebte Kuchen mit Rhabarber.

Heute habe ich ein Rezept von Kathi von deckschonmaldentisch ein wenig abgewandelt. Den Schmandkuchen von ihr in seiner reinen Form liebe ich ja. Er gehört mittlerweile zu meinen Standardrezepten.

Heute dann mit Rhabarber.

Direkt aus dem Ofen schon eine Versuchung.


Zutaten:
300g Mehl
200g kalte Butter
100g Zucker
4EL eiskaltes Wasser
1 Ei

500g Rhabarber (geputz und geschnitten)
250g Erdbeeren (geschnitten)
2EL Puderzucker

100g Zucker
4 Eier
2 Becher Schmand
50g Speisestärke

Zubereitung:
  • Mehl, Butter, Zucker, Wasser und das Ei zusammengeben und mit der Hand zu einem Teig verkneten
  • dann den Teig in eine mit Backpapier bespannte 26er-Form geben und den Teig dort verteilen und am Rand hochdrücken
  • nun Rhabarber und Erdbeeren putzen und in daumendicke Stücke schneiden. Den Rhabarber mit dem Puderzucker mischen
  • als letztes Zucker, Eier, Schmand und Stärke mit einem Schneebesen zu eine flüssigen Masse schlagen. (ich habe noch ein wenig Rhabarbersirup unter die Masse gerührt, damit die Masse geschmeidiger wurde)
  • jetzt Rhabarber (die Flüssigkeit, die sich durch den Zucker gesammelt hat, vorher abgießen) und Erdbeeren auf dem Boden verteilen und dann die Schmandmasse drüber geben.
  • ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 160°C (Umluft) für etwa eine Stunde. Wenn die Oberfläche Farbe annimmt, ist der Kuchen fertig.

So geht lecker!

Fazit: Kaum ist der Ofen aus, kann ich es nicht erwarten, bis der Kuchen kalt ist. Es empfiehlt sich aber den dem Kuchen die Zeit über Nacht zu geben, um abzukühlen. Danach: ein Traum. Erdbeeren und Rhabarber sind einfach eine ganz großartige Kombination. Der Kuchen ist herrlich. Und in der Abwandlung von Kathi ist das Rezept einfach so vielfältig einsetzbar und nun auch mengemäßig aus die handelsüblichen Packungsgrößen angepasst.
In der Rhabarberzeit ist der Kuchen ein absolutes Muss.