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Samstag, 8. April 2017

Käsekuchen mit Rhabarber und Haselnussstreuseln

Endlich, der Frühling ist da. Und was gehört zum Frühling unweigerlich und essentiell dazu: Rhabarber - jawohl Rhabarber. Ich liebe Rhabarber und habe auch schon so einige Rezepte damit hier im Blog. Aber was liegt in diesem Jahr denn näher, als das Projekt Käsekuchen und meinen Frühlingsboten, den Rhabarber, miteinander zu verbinden - zu einer Köstlichkeit. Heraus kam dabei ein Käsekuchen mit Rhabarber und Haselnussstreuseln.





Die Zutaten:
750g Rhabarber
3 EL Puderzucker
2 EL Stärke

300g Mehl
75g Puderzucker
125g Butter
1 Ei

90g Butter
50g gem. Haselnüsse
75g Zucker
120g Mehl

500g Quark
40g Stärke
3 EL neutrales Öl
3 EL Ahornsirup
2 EL Puderzucker

Die Zubereitung:
  • den Rhabarber schälen, in kleine Stücke schneiden, in einen Topf geben und mit dem Puderzucker mischen
  • kurz warten bis der Rhabarber Wasser gezogen hat - einen Teil des Wassers in ein Gefäß gießen und mit der Stärke mischen
  • den Topf nun auf den Herd stellen und den Rhabarber weich kochen - das geht recht zügig - am Ende den Saft mit der Stärke einrühren und alles nochmal kurz aufkochen, dann runternehmen vom Herd und abkühlen lassen
  • für den Mürbteig - Mehl, Puderzucker, Butter und das Ei in eine Schüssel geben und alles mit den Händen zu einem Teig verkneten
  • nun den Teig in eine mit Backpapier eingespannte 26er-Form geben und ihn darin verteilen und einen Rand hochziehen
  • für die Streuseln die Butter in einem Topf flüssig werden lassen, dann die anderen Zutaten dazugeben und alles gut vermischen bis der Teig grob krümelig wird - wer kleine krümelige Streusel lieber mag, muss ein wenig mehr Mehl nehmen
  • als letztes den Quark mit allen andern Zutaten in eine Schüssel geben und alles mit der Maschine verrühren.
  • als erstes kommt dann der Rhabarber in die Form, dann folgt die Quarkmasse und zum Schluss die Streusel
  • ab damit dann in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für etwa 50-55 Minuten - wenn die Streusel knusprig braun werden ist der Kuchen - Fertig!


Fazit: Hach was soll ich sagen - wie ich es erwarten konnte: der Kuchen ist ein Hit. Wichtig an der Stelle: Ich habe ganz bewusst Zucker im Kuchen reduziert sowie auf Aromen wie Vanille und Zitrone verzichtet und das merkt man. Der Rhabarber kommt geschmacklich gut, die Käseschicht tritt ein wenig in den Hintergrund und die Streuseln komme dafür sanft geschmacklich durch. Das Kuchen ist aufgrund dessen nicht so wuchtig - er kommt eher fein daher. Wenn man sich aber bei einem Bissen wirklich auf den Geschmack konzentriert, dann ist alles gut heraus zu schmecken - der Rhabarber, der Ahornsirup, der Quark, die Haselnüsse - alle sind gut geschmacklich zu erkennen und entfalten im Mund einen harmonischen runden Geschmack. Toll.
Also ein Muss für jeden, der Rhabarber mag.

Ach ja - noch ein kleiner Epilog: In den ganzen Foodblog und auf Instagram und Facebook - überall sieht man ja stets nur die prachtvollen Ergebnisse. Panne und wenn mal was nicht so geworden ist - das sieht man eher selten. Deshalb an der Stelle meine Panne beim Backen dieses Kuchen. Hurra.



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