Das hat einen einfachen Grund und dieser erklärt auch meine Back- und
Blogabstinenz der letzten Wochen: Ich habe seit Mitte März keine Küche und
damit keinen Backofen. Dieser bedauerliche Zustand wird leider noch bis Anfang
Juni bestehen bleiben.
Wer sich jetzt fragt, wie ich das aushalte, mehr schlecht als recht.
Immerhin habe ich jetzt einen kleinen Minibackofen von meinen besten
Freund bekommen. Leider ist der schon etwas in die Jahre gekommen – also der
Ofen nicht mein bester Freund. Großes konnte ich vom Ofen nicht erwarten also
musste es was einfaches sein. Doch was?
Da kam mir ein Post bei Facebook unter die Augen. Da behauptete doch die Schreiberin - Nicole Godt -, das beste Rezept für Marmorkuchen zu haben. Das kam sie mit – die Idee: ein kleiner Battle um den besten Marmorkuchen. Ich backe ihr Rezept und sie mein Rezept. Und so wurde es auch gemacht.
Folgendes Rezept habe ich dann probiert:
Zutaten:
230 g weiche Butter
300 g Zucker
4 Eier
330ml Sahne
330 g Mehl
2 TL Backpulver
1 ausgekratzte Vanilleschote
1 gute Prise Salz
20 g Kakaopulver
Zubereitung:
Schon einmal vorne weg – ich habe mich nicht komplett an Nicoles Rezept
halten können, das ist vor allem dem Mangel an Zeit und Backofen geschuldet. Aber ich werde es auf jeden Fall nicht das letzte Mal gebacken haben.
- Butter und Zucker cremig rühren
- Nach und nach die Eier einzeln gut unterrühren
- Nun Sahne, Mehl, Backpulver, Salz und das Mark der Vanilleschote hinzugeben und alles kräftig verrühren
- Ein Drittel des Teigs in eine andere Schüssel geben und mit dem Kakaopulver noch einmal kräftig verrühren
- Nun mit dem hellen Teig beginnen und eine gefettet Form abwechseln mit hellem und dunklem Teig füllen und am Ende mit einer Gabel den Teig marmorieren
- Ab dann in den Ofen – hier am Originalrezept orientieren – mein Leihofen ist leider keine gute Referenz und wie immer gilt: Im Zweifel entscheidet die Stäbchenprobe!
- Fertig!
Fazit: Der Ofen hat das Ergebnis bestimmt etwas beeinflusst, doch muss
ich sagen, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann – in allen Belangen – Aussehen,
Konsistenz und Geschmack. Er ist fluffig und trotzdem feucht und das
Mischungsverhältnis von Teig, Kakaoanteil und Vanille ist perfekt. Ein sehr
guter Marmorkuchen.
Und ich muss hier wohl nochmal eine kleine Neuordnung der Ergebnisse meiner Marmorkuchen-Wertung vornehmen, um diesem Kuchen hier entsprechend zu würdigen.
Und ich muss hier wohl nochmal eine kleine Neuordnung der Ergebnisse meiner Marmorkuchen-Wertung vornehmen, um diesem Kuchen hier entsprechend zu würdigen.
Hallo Kuchenbiker, vielleicht hast du bei Gelegenheit Lust, meine Lieblingsvariante des Marmorkuchens nachzubacken.
AntwortenLöschenGarantiert ohne schnöden Backkakao, dafür mit feiner Zartbitterschokolade. Für Angeber :) http://frisch-geschluepft.blogspot.de/2015/07/angeber-marmorkuchen.html