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Mittwoch, 12. November 2014

Schmandkuchen mit Mohn und Apfel

Schön wieder Mohn? Ja, schon wieder Mohn. Ich weiß, es gibt ein paar geneigte Leser dieses Blogs, die Mohn nicht mögen, doch die möchte ich nicht ärgern. Es war einfach vom letzten Kuchen noch Mohn übrig und bevor der schlecht wird, habe ich ihn einfach verbacken.
Das Rezept: ein wenig Freestyle! Aber es passt hervorragend zum Projekt Apfelkuchen – wie toll - und zum Herbst.


Mohn-Apfel-Schmand - alles zusammen so lecker, dass das Stück einfach schon zu klein ist.


Mhhh.

Hier die Zutaten:
300g Mehl
200g kalte Butter
100g Zucker
1 Ei
4 EL kaltes Wasser

3 große Äpfel
100g Zucker
1Pä. Vanillezucker
4 Eier
2 Becher Schmand
50g Stärke
120g Mohn (kein Mohnback bitte)
Eine halben Teelöffel Schubecks Apfelkuchengewürz (es geht auch nur Zimt oder ne Mischung aus Zimt und Kardamom)

Die Zubereitung:
  • In eine 26er-Form mit Backpapier einspannen
  • Mehl, Butter (in Flocken), Zucker, Ei und Wasser in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einen festen Teig verkneten
  • Die Teig in der Form verteilen und einen Rand hochziehen
  • Nun Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und anschließend in Stück schneiden
  • Äpfel in der Form auf dem Boden gleichmäßig verteilen
  • Jetzt Zucker, Vanillezucker und die Eier cremig aufschlagen (Stichwort: Geduld)
  • Die restlichen Zutaten hinzugeben und alles nochmal gut verrühren mit dem Mixer
  • Die Mohn-Schmand-Masse auf die Äpfel geben und ab damit in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für etwa 60 min
  • Wenn der Kuchen leichte Bräune angenommen hat und die Masse in der Mitte nicht mehr groß wackelt ist der Kuchen fertig

Fazit: Freestyle ist was tolles – vor allem wenn das Ergebnis so lecker ist, wie dieser Kuchen. Natürlich vorausgesetzt, dass man Mohn mag. Wenn das der Fall ist, dann ist dieses Rezept jetzt im Herbst auf jeden Fall zu empfehlen. So wie das Rezept ist, ist alles stimmig – die Äpfel sind durch, die Mohn-Schmand-Masse ist fest und der Boden weicht nicht durch. Ok, das konnte ich nicht abschließend, denn dafür war der Kuchen zu schnell aufgegessen. Und wie so oft bei  meinen Rezepten – der Kuchen ist wieder einmal schnell und einfach zuzubereiten.

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