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Sonntag, 9. Juni 2013

Erbeerkuchen mit Joghurt

Ich habe gestern das schöne Wetter mit meiner Tochter genutzt, um das erste Mal in dieser Saison Erdbeeren zu pflücken.
Dabei war ich von zwei Sachen überrascht: zum einen von den Erdbeeren – die waren wider Erwarten richtig schön rot, aromatisch und süß. Was ja bei dem Wetter der letzten Wochen nicht unbedingt hätte der Fall sein müssen. Zum zweiten aber auch vom Preis – mit 4,50 Euro/kg war das schon ordentlich. Aber immer gab es dafür auch entzückend süßes Lächeln der Verkäuferin dazu.


Ja und da ich beim Selbstpflücken immer zu viele Erdbeeren am Ende im Körbchen habe, musste ich mir etwas überlegen, was ich, außen sie so zu essen, noch so mit denen anstellen soll.
Was liegt da näher als einen Kuchen zu backen. Und wie so oft gedacht – getan.




Ja und da bin ich auf ein tolles Rezept bei zuckerzimtundliebe gestoßen – Erdbeerkuchen mit Buttermilch.
Ich habe es dann folgendermaßen abgewandelt.

Zutaten:
200g Mehl
200g Zucker
150g gemahlene Mandeln
1TL Backpulver
Prise Salz

175g Butter
3 Eier
150 Joghurt (im Original waren es 150g Buttermilch; ich habe Erdbeerjoghurt mit ein Magerquark gemischt im Verhältnis 2:1)

350-400g Erdbeeren, geviertelt
Gehackte Mandeln und 1EL Zucker

Zubereitung:
Erst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mischen.
Dann Butter, Eier und Joghurt hinzugeben und alles zu einem Teig verrühren.
Den Teig dann in eine 26er Form geben (ich habe meine quadratische Form genutzt) und dann die Erdbeeren darauf verteilen, ein wenig andrücken und dann ein paar gehackte Mandeln und ein wenig Zucker darauf verstreuseln und ab damit für 45-50 min in den Ofen bei 175 Grad – wie immer, die Stäbchenprobe entscheidet wann fertig!

Also allein schon der fruchtige Geruch beim Backen ist so großartig.

Fazit:
Der Kuchen ist echt lecker und durch die Erdbeeren auch wunderbar fruchtig. Doch ist gibt Potenzial zur Optimierung. Es ist ein wenig viel Teig. Ich werde beim nächsten Mal nur die Hälfte oder zwei Drittel der Zutaten nehmen. Denn jetzt ist es viel Teig und wenig Früchte, die richtig tief einsinken. Mit der Hälfte des Teigs werden dann die Erdbeeren noch besser zu Geltung kommen. Na ich bin gespannt. Das Rezept ist es auf jeden Fall Wert noch einmal verwendet zu werden, das steht fest. Und die Erdbeerzeit ist ja auch noch nicht vorbei.

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