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Samstag, 13. April 2013

Cookies mit Cranberries – meine Alternative zu Powerbar und Co.

Wer sich des Öfteren auf dem Radeln längere Strecken fortbewegt, kommt auch irgendwann mit dem Thema Powerbar in Kontakt. Ok, wenn man 7 oder 8 Stunden auf dem Radel sitzt, dann muss man schon mal Energie zuführen. Doch warum muss das mit so blöden Riegeln oder Gels sein? Die schmecken meisten nicht (zumindest mir nicht) und oft hat die Verdauung auf etwas gegen zu üppige Mengen davon.
Ich dachte mir: da müsste es doch Alternativen geben?
Was ich nach langjährigem Selbsttest auf jeden Fall empfehlen kann, das ist Kuchen. Also für mich ist ein Stück Kuchen echt ein guter Energielieferant – ganz egal ob es Apfelkuchen oder Apfelstrudel ist oder auch Sachertorte oder auch Kaiserscharn.
Ok, nun ist nicht immer ein Stück gleich und jederzeit verfügbar. Da muss es also noch was anderes geben. Und ja, das gibt es – selbstgebackene Cookies. Vorteil der Cookies – sind die gut portionierbar und leicht zu transportieren und sie schmecken um Längen besser als jeder Riegel.




Einfach nur zum Reinbeißen


Das Grundrezept für die Cookies habe ich im neuen Backbuch „Let’s Bake“ von Cynthia Barcomi und das ein klein ein wenig abgewandelt.

Zutaten:
140g Mehl
1/2TL Natron
1/4TL Salz

140g weiche Butter
80g Zucker
100g brauner Zucker
1 Ei
1Pä. Vanillezucker

150g 5-Korn-Müsli-Mischung (ungesüßt)
150g Zartbitterschokolade
150g Cranberries
100g Mandeln (gestiftet oder gehackt und wer mag leicht angeröstet)

Zubereitung:
  • Die Butter mit dem Zucker gut mit dem Mixer verrühren
  • Anschließend alle weiteren Zutaten hinzugeben und alles kräftig verrühren. Ich habe am Ende die Hände zu vermengen genommen, da es der Mixer nicht mehr geschafft hat
  • Dann nach Belieben Cookies formen. Ich habe kleine Kugeln (ein großer gehäufter TL voll) geformt. So blieben die Cookies etwas kompakter nach dem Backen. Es geht auch die normale Form, wenn man die Teig auf den Blech flach drückt
  • Die Cookies dann bei 175°C in den Ofen für etwa 10-12 min
  • Abkühlen lassen und fertig!

Fazit:
Die Cookies sind echt der Hammer. Sie haben eine gute Konsistenz – sind kompakt und weder zu bröselig noch zu fest. Geschmacklich geht es nicht groß besser – das schokoladig-körnige Erlebnis wird wunderbar ergänzt durch das weich-süße der Cranberries.
Den Test beim Radeln konnte ich ihnen leider aufgrund des miesen Wetters noch nicht unterziehen. Aber das kommt noch und ich bin mir sicher, dass sie für mich eindeutig die bessere Wahl sind im Vergleich zu Powerbar oder sonstigen Riegeln.

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