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Sonntag, 12. April 2020

Apfel-Käsekuchen mit Mandelstreuseln

Wer mich kennt, weiß um meine Vorliebe für Apfelkuchen und auch Käsekuchen. Beiden Vorlieben haben ich ja auch schon reichlich mit zwei Jahresprojekten gefröhnt.
Nun brachte mich der neue Bäcker um die Ecke auf die Idee, beides - sprich Apfel und Käsekuchen - miteinander zu verbinden und folgendes kam dabei heraus.





Zutaten:
4 mittelgroße Äpfel

200g Mehl
100g kalte Butter
40g Puderzucker
1 Ei
ggf. eine Prise Backpulver

500g Quark (Fettstufe kann jeder nach eigenem Gusto wählen.
113g Zucker
2 Eier
50g Stärke
2 Pä. Vanillezucker

80g Butter
80g Zucker
80g gemahlene Mandeln + Mehl

Zubereitung:

  • Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in eher kleine Stücke schneiden
  • Für den Mürbteig alle Zutaten (Mehl, Butter, Puderzucker, Ei) in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig verkneten oder es z.B. durch die Kitchenaid verkneten lassen
  • den Teig in einer 26er Form verteilen und einen Rand hochziehen
  • nun die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und alles kräftig und mit Geduld aufschlagen - bis es eine cremiger helle Masse ist
  • in die Masse dann Quark und Stärke geben und alles noch einmal kurz verrühren bis es eine homogene Masse ist
  • nun eine Hand voll Apfelstücke auch dem Boden verteilen, dann die Quarkmasse drauf und darauf die restlichen Äpfel
  • für die Streusel auf dem Herd die Butter flüssig werden lassen, den Zucker und die Mandeln unterrühren und dann nach und nach Mehl dazugeben und unterheben, bis die Streuseln so bröselig sind, wie man es gerne hat - und dann oben drauf damit
  • ab in den auf 175°C vorgeheizten Ofen und dort etwa 50-55 min backen.
  • Fertig!
Fazit: Wie kann es auch anders sein, die Mischung ist einfach nur großartig. Also so richtig großartig. Ein Bissen hat alles was man braucht - leichte säuerliche Äpfel, cremige Käsemasse und knusprige Streuseln - in Kombination ist das im Mund schon Gaumensex. Empfehlung: unbedingt nachbacken. 

Sonntag, 23. Februar 2020

Apfel-Marzipan-Kuchen

Mein Blog hat in den vielen vielen vergangenen Monate genau das durchgemacht, was viele Blogs so durchgemacht haben - eine Durststrecke. Ob und inwieweit die jetzt beendet ist, wag ich noch nicht abschließend zu sagen. Aber eins kann ich sagen, Backen und Biken sind noch immer ein Teil meines Lebens und mal sehen, welchen Teil das Bloggen wieder einnehmen wird.

Dazu heute ein neues Rezept für den geneigten Leser.

Wer mich kennt, weiß um meine Liebe zu Apfelkuchen. So ist es nicht verwunderlich, dass ich von Zeit zu Zeit auch immer mal wieder ein neues Apfelkuchen Rezept ausprobiere - so wie diesem heute: einen Apfel-Marzipan-Kuchen.



Zutaten:
180g Butter (auf Zimmertemperatur)
180g Marzipan
3 Eier
100g Zucker
1TL Backpulver
180g Mehl
gehobelte Mandeln

Zubereitung: 
  • Butter und Marzipan lange, lange, lange gemeinsam aufschlagen - bis beide zusammen eine cremige Masse bilden
  • nebenbei (wenn man eine Kitchenaid hat, dann rüht die ja fein die Masse cremig) 3-4 Äpfel schälen und in Stücke schneiden
  • dann einzeln die Eier in die Buttermasse geben und jeweils mindestens 1 min kräftig unterrühren
  • dann noch Zucker, Backpulver und Mehl dazu und alles nochmal kräftig verrühren
  • anschließend einfach mit dem Rührlöffel die Apfelstücke unter den Teig heben (ein paar Stücke aufheben)
  • die Teig-Apfel-Mischung in eine 26er-Backform geben - obendrauf die restlichen Apfelstücke und die gehobelten Mandeln
  • ab damit in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für 45-50 min - die Stäbchenprobe entscheidet - fertig!
Fazit: Ein Kuchen für alle, die Äpfel und Marzipan lieben. Der Kuchen ist fluffig, saftig und stimmig im geschmacklichen Zusammenspiel von Apfel und Marzipan. Ich kann ihn nur empfehlen - Nachbacken ist zwingend geboten. 

Äpfel in Stücke schneiden

Butter-Marzipan-Creme dann kommende die Eier dazu.

Einfach die Äpfel im Teig unterheben

Ab in den Ofen




Sonntag, 13. Januar 2019

Käsekuchen - Schwarzwälder Art

Ja, es ist nun schon fast ein Jahr her, dass sich hier im Blog was getan hat. So ist es manchmal und viele Blogs haben schon eine solche Phase durchlebt. Damit die Phase jetzt keine Dauerhaftigkeit nach sich zieht, geht es jetzt wieder los - und zwar mit etwas sehr leckerem.

Wer mich kennt, weiß ja, dass ich Käsekuchen liebe - nicht umsonst gab es auch das famose Projekt Käsekuchen. Der letzte Post war auch der Abschlussbericht zu Projekt. Und genau hierzu passt die neueste Kreation - ein Käsekuchen “Schwarzwälder Art”. 


Die Zutaten: 
300g Mehl
150g kalte Butter
150g Zucker
1 Ei
1 Prise Backpulver
3 EL Backkakao

1 Glas Kirschen
2 EL Stärke

3 Eier
150g Zucker
100g flüssige Butter
1 Pä. Vanillepudding
750g Quark

Die Zubereitung: 
  • zuerst ist der Mürbteig dran - hierfür kommen wie gewohnt Mehl, Butter, Zucker, Ei und Kakao in eine Schüssel
  • das wird mit Hand zu einem Teig verknetet, den anschließend in einer 26er Form (mit Backpapier eingespannt) verteilen - auch an den Ränder den Teig nach oben ziehen
  • Kirschen durch ein Sieb abgießen, Saft auffangen und in einen Topf geben. Ein Teil des Saft abschöpfen und mit der Stärke mischen. Dann die Saft im Topf aufkochen und wenn er kocht von der Platte nehmen und die Stärke einrühren bis die Masse fester wird und dann kommen zum Schluss die Kirschen dazu (ist im Prinzip wie Pudding kochen)
  • nun Eier und Zucker in einer Schüssel kräftig aufschlagen bis die Masse schön schaumig ist - anschließend die restlichen Zutaten hinzugeben und alles noch kurz zu einer homogenen Masse verrühren
  • jetzt die Kirschen in die Form und die Quarkmasse obendrauf
  • ab damit in den Ofen bei 160°C für rund 60  min - am Ende wabbelt die Quarkmasse noch, aber nicht irritieren lassen, das muss so sein. 
  • über Nacht abkühlen lassen und dann genießen
  • Fertig!
Schön langsam abkühlen lassen


Fazit: Der Wiedereinstieg ins Bloggen kommt mit einem mega leckeren Kuchen daher. Die Kombination ist klassisch und wirklich lecker. Besonders die Käsemasse hat es mir angetan. Sie ist so schön flüffig. Nachbacken ist zwingend notwendig. 

Montag, 12. Februar 2018

Der beste Käsekuchen? - Abschlussbericht zum Projekt Käsekuchen

Auf der Suche nach einem Motto für 2018 bin ich bisher noch nicht fündig geworden. Vielleicht sollte ich doch erst einmal mit dem des vergangenen Jahres abschließen - mit dem Projekt Käsekuchen.

Puh, es war ein ambitioniertes Projekt - zumal es neben dem deutschen Käsekuchen auch zahlreiche Cheesecake-Variante umfasste. Und was kann ich sagen: ich habe viele Rezepte ausprobiert und es waren trotzdem gefühlt zu wenig.



Ich kann definitiv nicht sagen, welches des beste Rezept für Käsekuchen oder Cheesecake ist. Dafür sind die Geschmäcker zu verschieden.
Aber trotz allem - ein paar Favoriten kann ich doch benennen.

In der Kategorie "Käsekuchen" ist es auf jeden Fall der Käsekuchen mit Baiserhaube. An Einfachheit nicht zu übertreffen und darüber hinaus optisch und geschmacklich ein absolutes Highlight. Dieser Kuchen sollte in jedem Grundrezept-Repertoire stehen und macht immer was her, wenn man für Frau, Familie, Freunde oder Kollegen was eindrucksvolles Backen möchte.
Natürlich gehören auch mein Käsekuchen mit Streuseln in die Bestenliste sowie auch der Russische Zupfkuchen. Beide kann ich ebenso nur wärmsten zum Nachbacken empfehlen.

In der Kategorie "Cheesecake" ist es für mich auf jeden Fall der Black Forest Cheesecake. Für Liebhaber der gepflegten Kuchenkunst ist der Kuchen auf jeden Fall auch ein absolutes Muss. Für ihn Bedarf es etwas mehr Aufwand in der Herstellung. Doch dieser lohnt sind.
Gleich danach kommt der Chocolate Swirl Cheesecake - besser können sich Schokolade und Cheesecake nicht mit einander verbinden.

Neben diesen Empfehlungen kann ich nur jedem Empfehlen, diese Rezepte als Grundrezepte anzusehen und zu verwenden und je nach Laune abzuwandeln oder saisonal zu veredeln - sei es mit Rhabarber, Kirschen, Äpfeln, Pflaumen oder Mohn oder... . Am einfachsten geht das immer, in dem man ein Drittel der Käse- oder Cheesemasse mit dem Zusatz seiner Wahl veredelt.

Probiert es aus. Ich freue mich auf interessante Berichte, was alles möglich war und was für Euch der beste Käsekuchen oder Cheesecake ist.

Und ich nutze nun die Zeit, um das Motto für 2018 zu finden und zu definieren.

Freitag, 22. Dezember 2017

Wintertraining für Radler

Heute mal wieder ein Radel-Thema. Ich war als Gastblogger unterwegs - beim Blog meines Arbeitgebers. Es geht um das schönes Thema: Wintertraining. Und um es nochmal zu sagen: Ich mag es nicht im Kalten zu Radeln.
Was es an Alternativen gibt und wie sie dir die kleine Extraportion an Leistung für den Sommer bringen, das gibt es bei Fitness First im Blog zu lesen.


Montag, 4. Dezember 2017

Carrot Cheesecake

Ich bin mal wieder in Verzug mit Bloggen, nicht mit Backen, aber mit Bloggen. Ich habe in den letzten Woche ein paar Dinge ausprobiert und den Carrot Cheesecake muss ich jetzt endlich posten. Immerhin habe ich ihn schon dreimal gebacken und er ist herrlich. Ja, das kann ich schon vorweg nehmen. Und er passt super zum Herbst und zum Projekt Käsekuchen



Aber genug der Vorrede - hier das Rezept.

Zutaten:
80g weiche Butter
2 Eier
50g Zucker
2-3EL Ahornsirup
200g Mehl
50g gem. Haselnüsse
1TL Backpulver
1 Prise Zimt
250 fein geraspelte Möhren

600g Frischkäse
150g Zucker
3 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
125g Naturjoghurt
1 EL Stärke

Zubereitung:
  • als erstes die Möhren fein raspeln
  • dann die Eier mit dem Zucker zu einer cremigen Masse aufschlagen und anschließend die weiche Butter kurz mit unterrühren
  • nun Ahornsirup, Mehl, Haselnüsse, Backpulver und Zimt dazu und alles kräftig aufschlafen
  • zum Schluss die Möhren dazu und alles kurz durchmischen
  • etwa vier Fünftel des Teigs in eine mit Backpapier eingespannte 26er-Form geben und den restlichen Teig erstmal zur Seite stellen
  • nun alle Zutaten für die Cheesemasse in eine Schüssel geben und alles (nur kurz) zur einer homogenen Masse aufschlagen
  • die Cheesemasse dann auf den Möhrenteig geben und zum Schluss die Cheesemasse mit großzügig portionierten Teigtupfen garnieren
  • alles dann ab in den auf 160°C vorgeheizten Ofen für etwa 60 min - nach 50 min mit einem Messer am Rand der Form mit einem Messer langfahren und den Rand von der Form lösen - dann reißt der Kuchen nicht so stark
  • den Kuchen im Ofen langsam abkühlen lassen, dann rausnehmen und einmal über Nacht ganz kalt werden lassen. Fertig. 
Fazit: Das Fazit habe ich ja schon vorweg genommen: Dieser Kuchen ist optisch und kulinarisch ein absolutes Highlight und dazu noch einfach und schnell herzustellen - also was will man mehr von einem Kuchen. Dieser Kuchen wird es in mein Standard-Repertoire schaffen - soviel steht fest. 
Unbedingt nachbacken und genießen - am besten bei Zimmertemperatur.



 

Samstag, 23. September 2017

Käsekuchen mit Mandelstreuseln

Ehrlich gesagt wartet dieses Rezept schon länger darauf, verbloggt zu werden. Keine Ahnung warum ich es nicht schon eher veröffentiche habe. Denn zum einen ist es quasi schon Teil meines festen Repertoires zum anderen ist dieser Kuchen für mich schon ein ganz ein großartiger. Also nun: hier ist es und damit auch ein weiteres Rezept für mein Projekt Käsekuchen.

Es muss auf jeden Fall ein großes Stück sein

Zutaten:

250g Mehl
100g gemahlene Mandeln
100g Zucker
200g kalte Butter
1 Pä. Vanillezucker

1000g Quark
6 Eier
150g Zucker
150 ml Milch
200g Sahne
3 ELStärke
2 EL neutrales Öl
1 Pä. Vanillezucker

Zubereitung:

  • Mehl, Mandeln, Zucker, Butter (in Flocken) und den Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig verkneten
  • ein Viertel vom Teig wegnehmen und später für die Streuseln aufheben
  • den restlichen Teig in einer mit Backpapier eingespannten 26er-Form verteilen und am Rand hochziehen
  • nun die Eier und den Zucker in eine Schüssel geben und beides kräftig zusammen schaumig aufschlagen (Stichwort: Geduld)
  • dann alle weiteren Zutaten in die Eimasse geben und alles gut aber nur kurz verrrühren und in die Form geben
  • am Ende noch den restlichen Teig auf die Quarkmasse streuseln
  • ab damit in den auf 175°C vorgeheizten Ofen für rund 55-60 min
  • langsam im Ofen abkühlen lassen und am besten über Nacht ganz erkalten lassen - fertig!

Fazit: Ein toller Kuchen - ja das schreibe ich oft - aber das sagen auch die ganzen Esser, die ihn schon probiert haben. Der Mandelteig und die Streusel geben den gewissen Pfiff für den Käsekuchen und die Quarkmasse ist auch nicht zu süß. Die knusprigen Streusel passen mit der Quarkmasse hervorragend zusammen. Diesesr Käsekuchen in der hier beschriebenen Zubereitung kommt dem sehr nahe, was für mich ein perfekter Käsekuchen ist. 
Und was weiterhin toll ist - der Kuchen ist auch sehr wandlungsfähig für unterschiedliche Geschmäcker. Wer die Käsemasse etwas kompakter mag, der kann die Eier und Zucker nicht zu sehr auschlagen. Und er es wiederrum fluffiger mag, der kann noch die Sahne steif schlagen, bevor sie dazu kommt und wer es ganz ganz fluffig will, trennt noch die Eier und schlägt das Eiweiß vorher mit Zucker zu einer Baisermasse  auf. Dann empfehle ich aber eine 28er-Form, da die Masse erstens mehr Volumen hat und im Ofen auch noch gut hochgeht. 
Also einfach probieren! Dieser Kuchen ist ein MUSS!