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Samstag, 28. Februar 2015

Schokoladenkuchen mit roter Beete

Mein Motto für dieses Jahr heißt ja bekanntlich "Schoki plus...". Und um diesem gerecht zu werden, muss ich mir natürlich auch immer etwas besonderes einfallen lassen. Schon lange hatte ich das Rezept für den Schokoladenkuchen mit roter Beete bei mir schlummern. Uhhh rote Beete, werden jetzt wohl einige denken. Doch ich mag rote Beete und wenn ich es nicht einfach ausprobiere, dann werde ich auch nicht wissen, wie es schmecken wird.

mächtig lecker!

ich liebe rote Beete.


Das Rezept fand ich übrigens in Anniks Lieblingskuchen von Annik Wecker. Also los ging es.

Zutaten:
400g kochte rote Beete
250g Butter
250g Schokolade (70%)
280g Zucker
6 Eier
100g Mehl

Zubereitung:

  • rote Beete klein schneiden und mit dem Zauberstab pürieren
  • nebenbei Schokolade und Butter in einem Topf schmelzen
  • Eier und Zucker schaumig schlagen
  • nun zur Eimasse die Schokomasse und das Mehl hinzugeben und alles verrühren
  • zum Schluss die rote Bette hinzugeben und nochmal alles kräftige durchrühren
  • ab damit in der vergeheizten Ofen bei 175°C für 45-50 min - wie immer entscheidet die Stäbchenprobe
  • Fertig - wer mag kann am Ende noch etwas Puderzucker oben drauf streuen!


Fazit: Die rote Beete ist echt was besonders und in Verbindung mit einem Kuchen echt lecker - sie kommt auch nur sehr dezent zum Vorschein. Was der Kuchen definitiv nicht ist - trocken. Er ist dadurch echt mächtig und toll schokoladig. Wer rote Beete mag, der sie dieser Kuchen wärmstens empfohlen.

prächtig


Donnerstag, 5. Februar 2015

Apfelkuchen mit Cranberries und weißer Schokolade

So richtig kann ich mich scheinbar noch nicht vom letztjährigen Projekt Apfelkuchen lösen. Wobei die Wahl dieses Apfelkuchens doch eher vom aktuellen Warenbestand abhängig war und durch diesen getrieben wurde. Um zumindest ein wenig meinem neuen Projekt „Schoki plus…“ gerecht zu werden, habe ich ein weiße Schokolade mit unter den Teig gehoben. Und, um es schon einmal vorweg zu nehmen, die Schoki bildet eine sehr feine Geschmacksnuance.

Genau richtig! Kleiner darf ein Stück Kuchen für mich nicht sein.

Zutaten:
4 Äpfel (3 Äpfel in Stücke geschnitten und 1 Apfel gerieben)

200g Butter (zimmerwarm)
225g Zucker
4 Eier
250g Mehl
50g Stärke
2TL Backpulver
150g Joghurt
75g gehackte weiße Schokolade (ich habe die aus dem Aldi genommen mit Vanillegeschmack)

1 Handvoll Cranberries

Zubereitung:

  • Äpfel schälen und würfeln bzw. einen Apfel reiben
  • Die Butter mit dem Zucker kräftig aufschlagen zu einer homogenen Masse
  • Anschließend die Eier nach einander zum Teig geben und jedes Ei mindestens 30 Sekunden mit dem Handrührer verrühren
  • Nun Mehl, Stärke Backpulver und Joghurt hinzugeben und alles kräftig miteinander verrühren
  • Zum Schluss noch die Schoki und den geriebenen Apfel hinzugeben und beiden unterrühren
  • Zwei Drittel vom Teig in einer mit Backpapier ausgelegte 26er-Form geben und darauf die Äpfel und die Cranberries verteilen und oben drauf das restliche Drittel Teig
  • Ab damit bei 160°C (Ober- und Unterhitze) in den vorgeheizten Backofen für 60-70 min – da Stäbchenprobe entscheidet. Fertig!


Fazit: Hach – wieder ein Rezept für einen einfachen, schnell, saftigen und leckeren Apfelkuchen. Mehr muss ich eigentlich nicht sagen. Nachbacken lohnt sich.




Montag, 2. Februar 2015

Nutellablume aus Blätterteig

Die Nutellablume ist ja derzeit der Renner unter den Backwütigen. Und passend zum Motto „Schoki plus…“ habe ich mich dann heute auch gleich mal an der Nutellablume versucht.
Da ich ja bekanntlich so rein gar nichts für Hefeteig übrig habe, entschied ich mich für die Variante der Nutellablume mit Blätterteig.
Vorteil hierbei: ich musste die Nutellablume einfach nur herstellen. Backen war da als Tätigkeit nicht von Nöten. Die Zutaten gibt es ja alle fertig.

So lecker, da will man gleich reinbeißen

Zutaten:
2x Blätterteig (den, den es fertig zu kaufen gibt)
Nutella (oder auch jede andere Schokocreme)
1 Eigelb
Einen Schuss Sahne oder Milch

Zubereitung:
  • Den Blätterteig ausbreiten und mit Hilfe eines Mitteltellers 3xTeigkreise ausschneiden
  • Den ersten Teigkreis auf ein Blatt Backpapier legen und vorsichtig mit Nutella bestreichen
  • Den zweiten Teigkreis darauflegen und diesen ebenfalls mit Nutella bestreichen (etwa so dick, wie man seinem Kind sagt, dass es genug sei)
  • Den dritten Teigkreis obendrauf legen
  • (nun hat man entweder einen halben Blätterteig übrig oder man hatte wie ich 3x Blätterteig zuhause – dann macht man einfach 2 Nutalleblumen – gegessen werden die schon, so viel ist sicher)
  • Nun ein Glas mit kleinem Durchmesser in die Mitte stellen und vom Glas weg, wie bei einem Kuchen, den Teig in Stück schneiden – 16 gleichgroße Stücke (also Vierteln, die Viertel halbieren und danach die Achtel halbieren).
  • Nun der vermeintlich schwierigste Teil – das Verdrehen der Stücke. Ist aber ganz einfach.
  • Man nehme 2 aneinanderliegende Stücke – ein links zwischen Daumen und Zeigefinger und eins rechts zwischen Daumen und Zeigefinger. Nun die Stücke verdrehen um 360 Grad. Das Linke nach rechts verdrehen und das recht nach links verdrehen. Das jetzt bei den anderen auch machen – fertig.
  • Ein wenig aufpassen mit dem herausquellenden Nutella, dass man mit den Nutellafingern den Teig nicht schmutzig macht.
  • Nun noch das Eigelb mit einem Schuss Milch oder Sahne mischen und mit einem Pinseln die das Eigelb auf der Blume verstreichen.
  • Die Blume samt Backpapier auf ein Backblech und bei 200°C (Ober- und Unterhitze) für 20 min in den Ofen!
  • Fertig!

Fazit: Es erfordert schon sehr große Selbstbeherrschung nicht gleich, wenn die Blume aus dem Ofen, sich über sie her zu machen. Aber noch leicht war ein Traum. Und mit Blätterteig leicht knusperig. Für mich perfekt, weil voll der Schokigeschmack und geiles Aussehen. Das freue sich die Lieben garantiert.

Sonntag, 1. Februar 2015

Spinat-Fenchel-Quiche mit Ziegenfrischkäse

Es geht auch herzhaft beim Backen. Das habe ich mal wieder festgestellt, als ich zur Resteverwertung eine Spinat-Fenchel-Quiche mit Ziegenfrischkäse zubereitete hatte. Ja „hatte“ – das war schon vergangenes Wochenende. Ich bin mal wieder mit dem verbloggen neuer Rezepte etwas in Rückstand.

Aus dem Ofen und man will gleich reinbeißen

Schon auf dem Weg in den Ofen, war die Vorfreude groß


Zutaten:
200g Mehl
100g kalte Butter in Flocken
2 EL fein geriebenen Hartkäse (auch gern mal etwas anderes als Parmesan)
2 TL getrocknete Kräuter
Eine Prise Salz
70ml kaltes Wasser
1 EL Weinessig

1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
100g Bauchspeck gewürfelt
200g Blattspinat (es geht auch TK)
1 Fenchelknolle
5 getrocknete Tomaten
3 Eier
100g Sahne
150g Ziegenfrischkäse (aus dem Aldi mit Schnittlauch drin)
Ziegenkäse am Stück zum Reiben
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
  1. Erst den Teig machen – dazu die Zutaten von Mehl bis Essig in eine Schüssel geben und mit der Hand zu einem Teig verkneten. Den Teig dann für 30 min in der Kühlschrank
  2. Vorbereitung für die Füllung: Zwiebel grob schneiden, Knoblauch von Hacken, Spinat waschen und trocken schleudern, die getrockneten Tomaten in feine Stücke schneiden und die Fenchelknolle nach eigenem Belieben in große oder kleiner Stücke schneiden
  3. Eier, Sahne, Ziegenfrischkäse mit Pfeffer und Salz kurz zu einer glatten Masse verrühren
  4. Nun Öl in eine Pfanne (gerne auch das Öl in dem die Tomaten eingelegt sind) geben und nach und nach Zwiebeln, Knoblauch, Speck, Fenchel und Tomaten anbraten.
  5. Zum Schluss den Spinat in die Pfanne – nicht wundern, der fällt gleich zusammen. An der Stelle schon den Pfanne von der Platte nehmen.
  6. Jetzt den Teig in der Quicheform oder einer 26er-Form verteilen und einen Rand hochziehen.
  7. Nun den Spinat in die Quichform geben und anschließende die Ei-Sahne-Masse darauf verteilen
  8. Noch Ziegenkäse drüber reiben und ab damit bei 180°C für etwa 40 min in den Ofen.
  9. Wenn der Käse oben goldgelb wird und die Masse leicht nach oben kommt, dann ist die Quiche fertig!

Fazit: Hach die Quiche war sehr lecker. Der Ziegenkäse gibt dem ganzen noch einmal einen besonderen Geschmack, der sich jedoch dezent im Hintergrund hält. Spinat und Fenchel passen sehr gut zueinander. Mit 4 Leuten war die Quiche in einem Rutsch verspeist. Den Mürbteig kann ich so auch als Grundlage für andere Quiches nur empfehlen. Er wird fest und weicht nicht durch, ist schön bröselig am Rand und geschmacklich ein Highlight. Also die Quiche lohnt sich zu backen. Ja! Und der Mürbteig auch!